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Mitsubishi
Die dritte Schicht in dem Werk im niederländischen Dorn wird vorläufig eingestellt, außerdem werden 900 mit Zeitverträgen versehene Mitarbeiter entlassen. Unternehmenssprecher Daniel Nacass sagte dem Branchenblatt "Automotive News Europe", dass der Absatz des Colt in Deutschland, aber auch in den südeuropäischen Ländern wie Spanien und Italien unter den Zielansetzungen liege, wobei das prognostizierte Eroberungspotenzial von 85 Prozent Fremdfabrikats-Besitzern zu optimistisch gewesen sei.
Der Mitsubishi Colt. Foto: Auto-Reporter
Da offensichtlich auch der im März eingeführte smart forfour sein geplantes Verkaufsziel von rund 50 000 Einheiten in diesem Jahr nicht ganz erreicht, zogen die nach wie vor in finanziellen Nöten steckenden Japaner jetzt die Reißleine, um die beiden auf der selben Plattform stehenden und zu 60 Prozent baugleichen Fahrzeuge halbwegs profitabel produzieren zu können. Unabhängig von der Produktions-Redzuzierung laufen die Verhandlungen zwischen Mitsubishi und DaimlerChrysler über eine 50:50 oder sogar mehrheitliche Beteiligung der Stuttgarter am Werk Dorn weiter. Eine Entscheidung darüber soll noch in diesem Jahr fallen. (hhg)
2. November 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 03.03.2006 aktualisiert am 03.03.2006
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