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Mitsubishi
Die beiden Autobauer Mitsubishi und PSA wollen ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit ausbauen und auch den Bau kompakter Sport Utility Vehicles (SUVs) ausweiten. Auf Basis der ASX-Plattform des Mitsubishi-Crossovers, der in Deutschland im Sommer angeboten werden wird, will man für die PSA-Marken Peugeot und Citroën kompakte SUV-Modelle entwickeln und dabei auf zahlreiche Komponenten des ASX zurückgreifen.
In der Vereinbarung beider Partner ist ein jährlicher Produktionsumfang von 50.000 Fahrzeugen der französischen Marken vorgesehen. 2012 sollen die Modelle sowohl als Allradler als auch mit Frontantrieb im markentypischem Design auf den Markt kommen. Den Antrieb besorgt der PSA-eigene 1,6-HDi-Dieselmotor. [foto id=“294176″ size=“small“ position=“right“]
Es ist das vierte gemeinsame Projekt der beiden Unternehmen. Sie kooperieren bereits im SUV-Bereich mit dem Mitsubishi Outlander und den darauf aufbauenden Modellen Peugeot 4007 und Citroën C-Crosser, bei dem letzte Woche in Betrieb genommenen gemeinsamen Werk im russischen Kaluga sowie bei den Ende dieses Jahres an den Start gehenden Elektrofahrzeugen Peugeot iOn und Citroën C-zero, die auf dem Mitsubishi i-MiEV basieren, der bereits seit Mitte letzten Jahres in Japan angeboten wird und ebenfalls Ende 2010 in Deutschland in den Handel kommt.
Mit der jüngsten Kooperationsvereinbarung können die Franzosen nun ihr Modellangebot im wachsenden Segment der Crossover ausbauen, und den Japanern beschert die Kooperation eine bessere Kapazitätsauslastung und zusätzliche Skaleneffekte.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 29.04.2010 aktualisiert am 29.04.2010
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