Mittelklasse-Kombis I

Mittelklasse-Kombis: Vom Lademeister bis zum Lifestyle-Laster (Teil1)

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Im Zuge des SUV-Booms sind Mittelklasse-Kombis ein wenig in der Käufergunst ins Hintertreffen geraten. Dabei stehen diese Lademeister für eine ganze Reihe von Vorzügen, die sich im Auto-Alltag bezahlt machen: reichhaltige Motoren-Auswahl, großes Platzangebot für Familie, Arbeit und Freizeit sowie überschaubare Kosten. Hier eine aktuelle Markt-Analyse der Modelle zwischen 25 000 und 50 000 Euro: Diese Fahrzeuge gibt es, das können und das kosten sie.

Audi A4 Avant

Der Werbespruch ist fast schon so etwas wie ein Markenzeichen: "Schöne Kombis heißen Avant" - das trifft durchaus auch auf den Audi-Mittelklässler zu. Ihn gibt es als Benziner und Diesel in mehr als 30 verschiedenen Motor-/Getriebe-/Antriebs-Varianten. Die Leistungsspanne des Premium-Kombis reicht von 88 kW/120 PS bis 220 kW/272 PS. Die Preisliste beginnt beim Einstiegsbenziner für 30 200 Euro und reicht bis 49 550 Euro für den 3.0 TDI quattro. Das Kofferraum-Volumen liegt zwischen 490 Liter und 1 430 Liter.
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BMW 3er Touring

Er ist seit Jahrzehnten der direkte Konkurrent des Ingolstädters: Der 3er BMW legt als Touring den Schwerpunkt wie der A4 Avant nicht auf reinen Nutzwert, sondern auch auf sportlich-gepflegte Vielseitigkeit. Das Motorenangebot umfasst sieben Benziner von 100 kW/136 PS bis 225 kW/306 PS. Dazu gibt es zehn unterschiedliche Diesel-Versionen mit einem Leistungsspektrum zwischen 85 kW/116 PS und 230 kW/313 PS. Beim Transportvolumen kann er mit dem Dauer-Kontrahenten durchaus mithalten: 490 Liter bis 1 500 Liter fasst der Kofferraum. Die Preisliste beginnt bei 31 400 Euro und reicht mit bis 52 350 Euro für den allradgetriebenen 335d xDrive ein Stück über die 50 000er-Marke hinaus.
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Citroen C5 Tourer

Der Mittelklasse-Kombi aus Frankreich spielt in Deutschland eher die Rolle des Individualisten-Geheimtipps. Dabei bringt er durchaus eigene Akzente in die Klasse. Etwa das teils optionale, teils serienmäßige Hydraktiv-Fahrwerk, oder den praxisgerechten Kofferraum mit einem Vorlumen von 533 Litern bis 1 490 Litern. Das ist kein Bestwert, liegt aber im guten Mittelfeld. Die Preise starten bei 26 200 Euro, dafür gibt es den schon ganz ordentlich ausgestatteten Basis-Benziner mit 88 kW/120 PS. Außerdem sind noch ein 115 kW/156 PS starker Benziner als Handschalter und mit Automatik zu haben, dazu drei Diesel-Aggregate zwischen 103 kW/140 PS und 150 kW/204 PS. Letzterer kommt mit Automatik und Hydraktiv-Fahrwerk auf 39 600 Euro.
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Ford Mondeo Turnier

Den Start des neuen Ford Mondeo hat eine durch die Absatzkrise der vergangenen Jahre verursachte Fabrikstilllegung massiv verzögert. Jetzt ist er da. Und das zu Preisen, die fast identisch sind mit denen des Vorgängers. Aber beim Design und bei der Technik hat sich einiges getan. Neu ist etwa der erste Dreizylinder-Motor im Ford-Flaggschiff. Der 1,0-Liter-Ecoboost-Motor leistet 92 kW/125 PS, dazu kommen weitere Benziner mit 118 kW/160 PS und 149 kW/203 PS. Diesel gibt es von 85 kW/115 PS bis 132 kW/180 PS. Platz ist im Mondeo Turnier reichlich: Das Kofferraumvolumen beträgt 550 Liter bis 1 630 Liter, die Preisliste reicht von 28 150 Euro bis 35 150 Euro.
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Hyundai i40 Kombi

Das Flaggschiff der Koreaner wurde nach europäischem Geschmack in Deutschland entwickelt. Sein Design ist zeitgemäß und eher extrovertiert, seine Basis grundsolide. Sein Kofferraum-Volumen lässt sich durch Umklappen der Rücksitze von 553 Liter auf 1 719 Liter vergrößern. Angetrieben wird der Euro-Koreaner von Benzinern mit 99 kW/135 PS und 130 kW/177 PS und von Diesel-Aggregaten mit 85 kW/116 PS und 100 kW/136 PS, die stärkeren Versionen sind jeweils mit Sechsgang-Handschalter oder Automatik zu haben. Angeboten wird der i40 Kombi in den Varianten Comfort, Style und Premium, die Preisspanne liegt zwischen 23 940 Euro und 33 090 Euro.
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Mazda6 Kombi

Der geräumige und variable Kombi des Mazda6 kostet genau so viel wie die viertürige Limousine. Der Fronttriebler ist mit drei Benzin- und zwei Diesel-Vierzylinder-Motoren mit 2,0 Liter und 2,2 Liter Hubraum in den Ausstattungsversionen Prime, Center und Sports zu haben. Die Leistungsspanne reicht von 107 kW/145 PS bis 141 kW/192 PS. Die Preise liegen zwischen 24 990 Euro und 38 090 Euro. Das überaus ansehnliche Design des schicken Japaners ging nicht zu Lasten des Gepäckraums, der ein Volumen von absolut klassenüblichen 522 Litern bis 1 664 Litern offeriert.
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Mercedes C-Klasse T-Modell

Einen größeren Passagierraum und mehr Ladekapazität als der Vorgänger bietet das im Sommer gestartete T-Modell der Mercedes C-Klasse. Der schicke Personentransporter schluckt jetzt zwischen 490 Liter und 1 510 Liter an Transportmaterial. Es gibt drei Vierzylinder-Benziner von 115 kW/156 PS bis 155 kW/211 PS und einen Sechszylinder mit 245 kW/333 PS, bei den Dieselmotoren reicht die Spanne von 85 kW/116 PS bis 150 kW/204 PS. 35 581 Euro bis 53 907 Euro sind für die neuen T-Modelle fällig.
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Opel Insignia Sports Tourer

Mit Klassen-Bestwerten in Sachen Verbrauch will Opel beim Insignia Sports Tourer punkten. Dabei helfen eine besonders windschnittige Karosserie und neue, spritsparende Diesel mit 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS. Die Turbobenziner leisten 125 kW/170 PS oder 184 kW/250 PS, sie sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einer Sechsstufen-Automatik kombinierbar. Das Ladevolumen beim "Caravan"-Nachfolger beträgt 540 Liter bis 1 530 Liter, die Preisfrage erbringt beim Rüsselsheimer Lademeister Summen zwischen 25 255 Euro und 41 450 Euro. Mittelklasse-Kombis: Vom Lademeister bis zum Lifestyle-Laster (Teil 2)
Mittelklasse-Kombis: Vom Lademeister bis zum Lifestyle-Laster (Teil1)

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