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Aufgepasst Einradfahrer. Mit dem City-Wheel, einem elektrischen Einrad, lässt sich jetzt entspannt durch die Fußgängerzone cruisen. So soll das Fahren mit dem City-Wheel etwa die Feinmotorik stärken. Mit rund 12 Kilogramm ist das moderne Fortbewegungsmittel in etwa so schwer wie ein Bierkasten. Je nach Modell zwischen 12 Kilometer und 40 Kilometer, so weit kann der Nutzer mit dem elektrischen Einrad fahren. In bis zu 2,5 Stunden ist der Akku über die Steckdose wieder voll aufgeladen und soll Personen bis zu 120 Kilogramm (Körpergewicht und Zuladung) zügig bis zu 16 km/h weit transportieren. Das City-Wheel sorgt durch die eingebaute Elektronik dafür, dass der Fahrer weder nach vorne noch nach hinten kippt. Er steigt einfach auf die ausgeklappten Fußrasten, hebt die Fersen ein wenig und schon kann es losgehen. Die Fersenbewegung nach oben heißt hier Beschleunigen, mit einer Gewichtsverlagerung nach unten wird gebremst.
Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Daher werden mit dem City-Wheel nicht nur Einrad-Profis, sondern auch Einrad-Anfänger angesprochen. Beachten müssen beide – egal ob Profi oder nicht – dass sie das Einrad streng genommen eigentlich nur auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und in Spielstraßen fahren dürfen. Denn das Einrad gilt laut Straßenverkehrsordnung immer noch als Sport- und SpielgerätWer sich ein Einrad anschaffen möchte, der muss tiefer in die Tasche greifen. Für rund 1 000 Euro ist ein City-Wheel erhältlich. In Deutschland gibt es bislang nur das Solowheel mit einer Reichweite von acht Kilometern bis sechzehn Kilometern und einer Geschwindigkeit von 16 km/h. In Österreich ist hingegen gerade das AW Q3 mit einer Reichweite bis zu 65 Kilometern und einer maximalen Geschwindigkeit von 18 km/h auf den Markt gekommen.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 02.05.2014 aktualisiert am 02.05.2014
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