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Fast jeder hat ein Smartphone mit Navigations-App – vor allem im Urlaub oder im Mietwagen ist das eine kostengünstige und einfache Methode, um sich zurecht zu finden.
Diese Frage hat das Portal testberichte untersucht. Erster Pluspunkt fürs Smartphone: Es verursacht keine zusätzlichen Kosten wie der Kauf eines „richtigen“ Navis. Allerdings lauert im Hintergrund eine Kostenfalle. „Durch Apps wie Google Maps läuft der Datentarif die ganze Zeit mit, da permanent Karten aus dem Internet heruntergeladen werden“, so die Experten. „Dadurch kann man schnell ans Limit seines Datenvolumens gelangen, und im Ausland können hohe Roamingkosten entstehen.“Moderne Navigationsgeräte zeigen wichtige Informationen zu den Routen wie Staus, Abzweigungen, Fahrspuren oder Abbiegemanöver an.
Sie verfügen zudem in der Regel über gute Lautsprecher und Sprachansagen – der Fahrer muss nicht ständig auf das Display schauen. Hier schwächeln viele Smartphones: Die Lautsprecher sind im Verhältnis zu den Umgebungsgeräuschen häufig sehr leise und kaum zu verstehen. „Grundsätzlich empfehlen wir Autofahrern die Nutzung eines separaten Navigationsgerätes. Die Anschaffung ist zwar mit Kosten verbunden, dafür wird allerdings die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich erhöht“, so Werner Schuwirth, Ressortleiter Auto & Motorrad bei testberichte.
geschrieben von MID veröffentlicht am 17.07.2017 aktualisiert am 17.07.2017
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