Mobiler Urlaub: Überlegtes Packen steigert Sicherheit

Zuviel oder falsch verstautes Gepäck stellt auf der Fahrt in den Urlaub ein Sicherheitsrisiko dar und beeinträchtigt das Fahrverhalten. Beim Packen ist es wichtig, alles schwere Gepäck möglichst unten und nahe der Achse zu platzieren. Auf der Hutablage oder obenauf im Kombi haben gewichtige Dinge nichts zu suchen.

Denn bei plötzlichen Bremsmanövern werden sie zu gefährlichen Geschossen. Es gilt natürlich auch, die maximale Zuladung des Fahrzeugs einzuhalten, die im Kfz-Schein nachgelesen werden kann.

Reisemobil und Caravan-Gespann

Die korrekte Beladung ist auch für die Sicherheit des Reisemobils und des Caravan-Gespanns das A und O. Grundsätzlich ist das Gepäck auf die gesamte Fahrzeugfläche zu verteilen. Schwere Gegenstände gehören auch hier auf den Boden zwischen die Achsen oder in Stauräume, die mit rutschfesten Matten ausgelegt sind. Leichtes Gepäck kommt in die Oberschränke und hinter die Hinterachse.

Spiele gegen Langeweile

Damit sie griffbereit sind, gehören Spiele für unterwegs hingegen ins Handgepäck. So ist der Nachwuchs beschäftigt und die Eltern sparen sich unnötigen Stress. Wer den Kindern nicht unbedingt eine elektronische Spielkonsole in die Hand drücken möchte, kann beispielsweise auf das Autokennzeichenspiel zurückgreifen. Hier müssen aus den Buchstaben auf dem Nummernschild der überholenden Wagen witzige Wortkombinationen gebildet werden. Auch Wettspiele, welche Marke oder welche Farbe der nächste überholende Wagen haben wird, können Langeweile vertreiben. Der Fahrer hält sich beim Spielen jedoch besser zurück, weil ihn das zu sehr vom Geschehen auf der Straße ablenken könnte. Hier hilft das Vorlesen einer spannenden Geschichte durch einen der Mitfahrer oder ein Hörbuch sorgen für Unterhaltung. Zusätzlich leistet das Lieblingsstofftier den Kleinen unterwegs meist gute Gesellschaft.

Kinderfreundliche Pausenplätze

Übrigens: Passagiere unter zwölf Jahren und 1,50 Meter Körpergröße dürfen nur in ECE-geprüften Kinder-Sicherheitssystemen mitreisen. Das Herumtoben auf der Rückbank ist auf keinen Fall erlaubt. Da gerade kleinere Kinder meist nicht lange still sitzen können, sollte spätestens alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden. Adressen von Raststätten mit Wickelräumen und Spielplätzen gibt es im Internet unter

mid/sas

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