Audi

Modellpflege: Sparsamere Motoren für Audi Q7

 

Mit sparsameren Motoren und leichten optischen Retuschen geht das SUV Audi Q7 nun in die zweite Hälfte seines Lebenszyklus. 

Optik

Der geänderte Kühlergrill trägt jetzt vertikale Chromstäbe, die
überarbeiteten Stoßfänger setzen sich farblich von der
Karosserielackierung ab und ein neuer Unterfahrschutz an der Front
sorgt für mehr Offroad-Optik. Die Heckleuchten verfügen serienmäßig über LED-Technik, an der Front sind die Dioden gegen Aufpreis für Tagfahrlicht und Blinker zu haben. Im Innenraum findet sich ein nun komfortabler geformter Sitz für den mittleren Fond-Passagier.

Leistung

Neu in der Antriebspalette des Allraders ist eine Sparversion des 3,0-Liter-V6-Dieselmotors mit 176 kW/240 PS, die nur 8,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigen soll. Zusätzlich drückt ein aufwendiges Abgasnachbehandlungssystem mit NOx-Speicherkat und Harnstoffeinspritzung die Abgaswerte auf Euro 6-Niveau. [foto id=“68330″ size=“small“ position=“right“]Der Motor dürfte vor allem für den US-Markt mit seinen strengen Emissionsgrenzwerten interessant sein, in Deutschland werden die meisten Kunden wohl die rund 2 000 Euro preiswertere Standardversion des 3,0-Liter-Dieselmotors wählen. Auch dort sinkt durch den Einsatz eines Bremsenergierückgewinnungssystems und innermotorische Verbesserungen der Verbrauch um 0,7 Liter auf 9,1 Liter je 100 Kilometer. Die anderen Motoren werden nach der Modellpflege um bis zu 0,6 Liter sparsamer als bislang: Der 4,2-Liter-V8-Dieselmotor mit 250 kW/340 PS benötigt laut Hersteller nur noch 9,9 Liter auf 100 Kilometern, der Verbrauch des 3,6-Liter-V6-Benziners mit 206 kW/280 PS sinkt auf 12,1 Liter. Beim 257 kW/350 PS starken 4,2-Liter-V8-Ottomotor fallen nur noch 12,7 Liter an. Unverändert bei 11,3 Litern bleibt der Wert beim 6,0-Liter-V12-Top-Diesel mit 368 kW/500 PS. Für die Kraftübertragung sorgt bei allen Motorversionen standardmäßig eine Sechstufen-Automatik.

Die Preise für das bullige, 5,09 Meter lange SUV mit bis zu sieben Sitzplätzen steigen durch die Überarbeitung leicht. Der Basisbenziner kostet ab 51 750 Euro, den Top-Diesel gibt es ab 132 400 Euro.

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