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Die Straßenbeleuchtung in Deutschlands Städten ist veraltet. In jeder zweiten Kommune kommen nach Schätzungen des Fachverbandes Licht noch Straßenlaternen zum Einsatz, die technisch dem Stand der 1970er Jahre entsprechen.
Bei schlechterer Lichtleistung gegenüber modernen Lampen führen sie zu einem erhöhten Stromverbrauch. Dies belastet die Haushaltskassen und erschwert die Sicht für Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.
Die Energieagentur Nordrhein-Westfalen verlangt deshalb, dass sich die Kommunen rechtzeitig mit der Sanierung beziehungsweise Erneuerung der städtischen Beleuchtung auseinander setzen. Spätestens ab dem Jahr 2015 verbietet eine EU-Vorgabe die Benutzung veralteter Leuchtmittel, dann müssen sie zwangsläufig erneuert werden. Doch auch ohne Vorgabe bietet sich ein großer Vorteil: Durch modernisierte Beleuchtung können die Kommunen deutschlandweit 2,7 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom und dadurch rund 400 Millionen Euro einsparen. Möglich machen es LEDs. Sie sorgen bei deutlich weniger Stromverbrauch für besseres Licht. Außerdem steigt die Sicherheit auf den Straßen, da Hindernisse besser gesehen werden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 30.09.2010 aktualisiert am 30.09.2010
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