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Die deutsche Automobilindustrie hat den CO2-Ausstoß ihren Produkte in den letzten Jahren stärker und schneller verringern können als die Importeure. Das teilte VDA-Geschäftsführer Dr. Thomas Schlick mit.
Dabei sei die CO2-Reduzierung auf der Straße aber nur ein Baustein für mehr Umweltschutz im Automobilbereich. Auch auf anderen Gebieten würden sich Automobilhersteller und Zulieferunternehmen erfolgreich weiterentwickeln.
Beispielhaft hierfür ist der Einsatz von Chrom (VI)-freien Korrosionsschutzschichten. Durch die Senkung des Rohstoff- und Energieverbrauchs sowie die Minderung von anfallendem Schrott fördert die Oberflächentechnik die Herstellung von ökologisch verträglichen Fahrzeugen. Zum 1. Juli diesen Jahres ist nun auch bei Schrauben und Muttern von Chassis-Verbindungen das Verbot von Chrom (VI)-Materialien eingeführt worden.
Unter der Leitung des VDA-Werkstoffausschusses wurden Chrom (VI)-freie Oberflächenschutzsysteme in der Automobilherstellung eingeführt. Dabei musste ein neuer Korrosionsschutz entwickelt werden, der die wichtigsten Charakteristika des herkömmlichen Systems erfüllt, in seiner Wirksamkeit diesem in nichts nachsteht und gleichzeitig umweltverträglichen Kriterien entspricht.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 20.08.2008 aktualisiert am 20.08.2008
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