Monacos Adel steigt um – von der Limousine auf den smart fortwo electric drive

Kronprinz Frederik von Dänemark hat es auf der UN-Klimakonferenz gezeigt: Umweltfreundliche Autos sind schwer angesagt – auch bei den Reichen und Schönen, die sonst eher darauf achten, dass ihre Wagen Status zeigen, statt Umweltbewusstsein. Nach den Dänen will jetzt auch der Adel in Monaco emissionsfrei mobil sein und hat eine Vereinbarung mit Smart getroffen. Die ersten zehn elektrisch betriebenen fortwo electric drives gehen an den Stadtstaat.

[foto id=“122401″ size=“small“ position=“left“]Unterzeichnet wurde die Vereinbarung von niemand geringerem als seiner königlichen Hoheit Fürst Albert II persönlich. Er möchte die Wagen aus dem Hause Smart im öffentlichen Dienst einsetzen, z.B. bei der monegassischen Post. So könnte es sein, dass in ein paar Monaten Pakete in dem kleinen Staat nur noch mit Smarts ausgeliefert werden.

Die zweite Generation des smart fortwo electric drive ist ausgestattet mit einer Lithium-Ionen-Batterie, die für eine längere Lebensdauer, kürzere Ladezeiten und eine wesentlich höhere Leistung sorgen soll, als im Vorgängermodell. Ab 2012 soll der Wagen dann auch ganz regulär als Serienmodell im Smart-Werk in Hambach produziert werden.

[foto id=“122402″ size=“small“ position=“right“]Und Monaco ist nur der Anfang. Um jetzt schon einmal kräftig die Werbetrommel für das Elektro-Fahrzeug zu rühren, will der Autobauer noch weitere Modelle in die ganze Welt ausliefern. Smart hat sich zum Ziel gesetzt, insgesamt 1.000 Fahrzeuge in den wichtigsten Städten Europas, Kanadas und den USA einzusetzen.

Na dann heißt es wohl bald: Bye, Bye coole Schlitten und protzige Rolls Royce-Limousinen. Wer etwas auf sich hält, fährt jetzt Smart.