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(motorsport-magazin.com) Die FOTA ist mittlerweile eine Allround-Organisation: Sie verbindet die Formel-1-Teams unter einem Dach, sie entwirft Regeln, sie setzt sich für die Zukunft der Formel 1 ein und sie organisiert sogar Seminare. Zum Jahresende soll in einem solchen Seminar mit Medienvertretern, Sponsoren und Streckenbetreibern über die Zukunft der Königsklasse diskutiert werden.
Ferrari- und FOTA-Präsident Luca di Montezemolo erhofft sich dabei wertvolle Erkenntnisse und vor allem Veränderungen. "Der Zuschauerrückgang in Monza zeigt, dass es Veränderungen geben muss – keine langweiligen Grand Prix und Polemik mehr", forderte di Montezemolo auf der Automobil Ausstellung in Frankfurt.
Auch sein Lieblingsthema, ein drittes Auto für die Topteams, brachte di Montezemolo wieder zur Sprache: "Es muss für die Topteams die Möglichkeit bestehen, ein drittes Auto für berühmte oder junge Fahrer einzusetzen." So will er sich die Möglichkeit offen halten, Michael Schumacher ins Cockpit zurück zu bringen und die Zuschauerresonanz zu erhöhen. Norbert Haug sieht das anders: "Keiner von uns hat Interesse daran, ein drittes Auto einzusetzen. Ich denke, alle wissen, warum."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 16.09.2009 aktualisiert am 16.09.2009
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