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(adrivo.com) Als Präsident von Ferrari war die Reaktion von Luca di Montezemolo die erwartete, nachdem McLaren Berufung gegen die Entscheidung eingelegt hatte, Nico Rosberg, Robert Kubica und Nick Heidfeld nach dem Rennen in Interlagos nicht zu bestrafen. In den Autos der Drei sei die Temperatur des Benzins zu niedrig gewesen, war der Grund für die durchgeführte Untersuchung, doch die Stewarts entschieden, es gäbe nicht genügend Beweise für eine Verurteilung. „Für mich sieht es so aus, als sei es unnötiger Stress für alle“, sagte Montezemolo gegenüber der zum Einspruch McLarens gegen die Entscheidung.
Denn der Ferrari-Präsident hat ein wenig Regelkunde betrieben und meinte, dass auch bei der Disqualifikation eines Autos nicht auch automatisch die Punkte an die anderen Fahrer gegeben werden. Zudem schlug er der FIA vor, in Zukunft genauer darüber nachzudenken, wie die technischen Regeln vollstreckt werden und statt der momentan unbezahlten Stewards Profis einzusetzen. „Genug davon, schauen wir nach vorne und schicken wir professionelle Stewards zu den Rennen. Es muss gesagt werden, dass die Komplexität der heutigen Autos Schwierigkeiten bei der Überprüfung von Elektronik, Benzin, Aerodynamik und allem Weiteren bringt. Alles dreht sich um Hundertstelsekunden.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 22.10.2007 aktualisiert am 22.10.2007
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