Montiron und Nakano zufrieden: Eine der besten Sessions der Saison

(adrivo.com) Während bei Suzuki Frust geschoben wurde, war man bei Konica Minolta Honda mit dem Ergebnis des Qualifyings äußerst zufrieden. „Das war eine der besten Sessions der Saison für uns“, meinte Gianluca Montiron, nachdem Shinya Nakano den achten Startplatz geholt hatte. Denn der Japaner war relativ weit vorne gelandet, obwohl man auf die Spitze nicht so viel aufgeholt hatte. Den Sonntag erwartet Montiron aber etwas schwieriger. „Wir haben noch keinen guten Rennrhythmus. Während Shinya also über eine Runde im Qualifying pushen kann, brauchen wir noch etwas mehr, damit er bei der zweiten Gruppe bleiben und ein konstantes Rennen fahren kann – so holt man ein gutes Ergebnis“, erklärte der Team Manager.

Nakano machte sich darüber noch wenig Gedanken, da er zunächst einmal glücklich über das Ergebnis des Samstags war. Allerdings erwartet er am Sonntag eine schwere Reifenwahl, da es bei einer härteren Mischung schwer sein wird, Temperatur aufzubauen. „Wir haben uns noch nicht für einen Rennreifen entschieden – wir werden schauen, was wir morgen für ein Wetter haben. Unsere Aufhängungs-Abstimmung ist aber viel besser geworden“, erzählte der Japaner. Was ihn ein bisschen ärgerte, war der Verkehr, der ihm auf seinen schnellen Runden im Weg war. Was ihn aber noch mehr ärgern würde, wären Mischbedingungen am Sonntag. Nakano will es entweder nass oder trocken, nicht dazwischen und einen Motorradwechsel will er gar nicht. „Dann wäre es ein Glücksspiel“, meinte er.

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