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(motorsport-magazin.com) Bereits im Vorfeld des Grand Prix von Kanada 2008 wurde viel Geld in die Aufwertung des Circuit Gilles Villeneuve gesteckt. All das scheint nicht viel geholfen zu haben, denn der Asphalt auf der Strecke von Montreal brach auf. Die Konsequenz war, dass die Piloten teilweise von kleinen Steinen getroffen wurden und, dass die Streckenbetreiber die ganze Nacht daran arbeiteten, den aufgebrochenen Asphalt zu kitten.
Francois Dumontier, Vizepräsident des Circuit Gilles Villeneuve, kündigte nun an, dass das Problem des Belags in Zusammenarbeit mit der FIA lückenlos aufgeklärt werden soll. "Das Problem scheint nur in den Kurven vorhanden zu sein", sagte Dumontier gegenüber Autosport.
"Wir werden uns die Haarnadelkurve mit der FIA sehr genau ansehen", sagte er. "Wir hatten dasselbe Problem schon 2005, also haben wir nach der letzten Saison alles genau angesehen und dachten wirklich, dass wir das Problem beseitigt hätten", so Domuntier. "Natürlich sind wir jetzt ziemlich bestürzt darüber, was im Qualifying passiert ist. Wir werden nun prüfen wie andere Strecken dies lösen und ob wir das auch bei uns anwenden können."
Eine Erklärung für die Vorkomnisse hat der Vizepräsident jedenfalls parat. Man sei die einzige Rennstrecke die Temperaturschwankungen von plus 30 Grad im Sommer bis minus 30 Grad im Winter durchstehen muss. "Der Asphalt leidet darunter, außerhalb wird dieser sehr viel von Bussen und Fahrrädern genutzt."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 13.06.2008 aktualisiert am 13.06.2008
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