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Mit einem Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro will General Motors in den nächsten fünf Jahren seine Kapazitäten in Russland steigern und zur Nummer eins auf dem russischen Markt avancieren, verkündete Tim Lee, verantwortlich für alle internationalen Aktivitäten bei General Motors, während des Moskauer Autosalons.
Die GM-Werke in Kaliningrad, St. Petersburg und Togliatti sollen modernisiert werden, um die Kapazitäten zu erhöhen. So soll sich zum Beispiel die Produktion in St. Petersburg auf rund 230 000 Fahrzeuge verdoppeln. In der Zarenstadt werden zur Zeit der Chevrolet Cruze und der Fließheck-Astra für Opel produziert. So schnell wie möglich soll aber auch der neue Stufenheck-Astra hier vom Band laufen. Ebenfalls wollen die Amerikaner die Produktion des SUV Chevrolet Niva, der in einem Joint Venture mit dem russischen Unternehmen Avtovaz gebaut wird, anheben. Insgesamt soll die GM-Produktion somit auf rund 350 000 Fahrzeuge pro Jahr gesteigert werden.
Im letzten Jahr wuchs die Zahl der verkauften Fahrzeuge in Russland um 40 Prozent auf 2,5 Millionen Autos. Davon sind 70 Prozent Pkw ausländischer Marken, die in Russland hergestellt wurden.
geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 30.08.2012 aktualisiert am 30.08.2012
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