Mosley könnte weiter machen: Stehe weltweit unter Druck

(motorsport-magazin.com) "Sie haben den Fehler gemacht, auf meinem Grab zu tanzen, bevor ich begraben war." Mit diesen Worten setzte (Noch-)FIA-Präsident Max Mosley in einem Interview mit der Mail on Sunday den Krieg der Worte mit FOTA-Präsident Luca di Montezemolo fort. "Es ist nicht richtig, dass die Teams eine Agentur dazu bringen, mich für tot zu erklären, obwohl ich noch voll im Leben stehe. Ich stehe nun aus aller Welt unter Druck, mich wieder zur Wahl zu stellen."

Angeblich wolle er das nicht, da er sich etwas zu alt für den Job sehe, aber nicht fühle. "Als ich angefangen habe, hätte ich der Vater der jungen F1-Fahrer sein können, heute bin ich alt genug, um ihr Großvater zu sein." Aus diesem Gesichtspunkt brauche die FIA einen neuen, jüngeren Präsidenten.

"Ich möchte wirklich aufhören, aber wenn es einen großen Konflikt mit den Herstellern geben sollte, zum Beispiel mit den FOTA-Teams, dann werde ich nicht aufhören." Stattdessen werde er tun, was immer nötig sei, um die Zukunft der Formel 1 zu sichern. "Es ist nicht meine Art, vor einem Kampf davon zu laufen."

Zuletzt hatte sich Mosley über die Kommentare von Luca di Montezemolo beschwert und eine Entschuldigung gefordert. "Ich erwarte nicht, dass er sich entschuldigen wird oder seine Aussagen zurückzieht, was er aber sollte", so Mosley. "Andererseits nimmt ihn in der Motorsportwelt niemand ernst." Montezemolo sei der Vorstand von Fiat, aber die Arbeit mache Sergio Marchionne. "Ich glaube nicht, dass dieser viel Notiz von Luca nimmt."

adrivo Sportpresse GmbH

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