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Ian Callum, Jaguar-Chefdesigner, ist für seine außergewöhnlichen Verdienste um die Entwicklung des Automobildesigns mit der „President’s Trophy“der britischen Guild of Motoring Writers ausgezeichnet worden. In den Räumlichkeiten des Königlichen Automobil-Clubs (RAC) in London übergab Nick Mason, Schlagzeuger der Rockband „Pink Floyd“ und Präsident der renommierten Motorjournalisten-Vereinigung, den begehrten Preis.Der gebürtige Schotte entschied sich schon mit 14 Jahren beim Anblick eines Jaguar XJ6, Automobil-Designer zu werden. Seit 1999 ist er Leiter des Jaguar-Designcenters in Whitley bei Coventry, womit sich für den heute 59-jährigen ein Jugendtraum erfüllte. Neben Jaguar übten auch amerikanische Modelle einen starken Einfluss auf den jungen Ian Callum aus: „Sie waren definitiv glamouröser, genauso wie Amerika als Land an sich. Der 65er Buick Riviera war mein Favorit, obwohl ich ihn wie alle anderen US-Modelle auch nur von Bildern kannte.“
Nach dem Studium an der Kunsthochschule in Glasgow erwarb Callum am renommierten Londoner Royal College of Art in London einen Master in Fahrzeug-Design. Da hatte schon Ford seine Talente erkannt, wo er von 1979 bis 1990 blieb. Es entstanden unter seiner Feder so unterschiedliche Fahrzeuge wie die Aston Martin DB7, Vanquish und DB9, der Ford Puma, der Volvo C70 und der Le-Mans-Rennwagen Nissan R390. 1999 kam dann das Telefonat, auf das Ian Callum sein ganzes Leben lang gewartet hatte. Seitdem folgten die preisgekrönten Designs für den XK, den XF, den XJ und den F-Type.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 16.12.2013 aktualisiert am 16.12.2013
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