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Beim Ölwechsel im Winter ist es wichtig, ein Produkt zu wählen, das auch bei Minusgraden noch fließfähig ist: Die vor dem W auf dem Kanister angezeigte Viskosität ist hier die entscheidende Kennzahl. Je kleiner sie ist, desto länger bleibt das Öl bei Minus-Temperaturen fließfähig. Ist etwa eine Viskosität von 0W-40 ausgewiesen, ist das Produkt besonders gut für den Winter geeignet: Denn die Null vor dem W (=Winter) zeigt an, dass es bis minus 40 Grad Celsius fließfähig ist und deshalb in Sekundenschnelle an die Reibpunkte des Motors gepumpt werden kann.
Höhere Werte vor dem W sind ein Indiz für eine weniger ausgeprägte Viskosität bei niedrigen Temperaturen. Die Zahl hinter dem W kennzeichnet die Viskosität im Plus-Bereich.Laut 80 Prozent der Frauen lassen laut einer aktuellen ExxonMobil-Studie den Ölwechsel in einer Werkstatt durchführen. Autofahrer, die das Motoröl selbst kaufen müssen daher die Angaben auf dem Kanister genau studieren.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 20.12.2013 aktualisiert am 20.12.2013
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