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Bei einem Zusammenstoß oder Sturz schützt bei Motorradfahrern meist nur die Sicherheitskleidung – eine Knautschzone aus Blech wie beim Auto haben die Biker nicht. Deshalb ist es wichtig, dass die Sicherheitskleidung ausreichend schützt und auf dem neuesten Stand ist. In den optimierten Materialeigenschaften der Motorradanzüge sieht beispielsweise der TÜV Süd einen Grund für die sinkende Zahl der Unfallopfer.
Wichtig sind dabei nicht nur eine ausreichende Polsterung und ein stabiler Rückenprotektor, sondern auch die richtige Passform. Sowohl eine einteilige Kombi als auch ein zweiteiliger Anzug sollen genügend Bewegungsfreiheit bieten und perfekt sitzen. Ebenfalls unerlässlich sind Protektoren an Schultern, Ellenbogen, Rücken, Hüfte und Knie. Helle Farben und Reflektoren erhöhen die Sicherheit weiter. Gebrauchten Jacken und Hosen sollten vor der ersten Fahrt überprüft werden. Denn im Laufe der Zeit kann das Material porös werden und wichtige Schutzfunktionen verlieren. Praktisch für die warmen Monate sind Lüftungsöffnungen und ein herausnehmbares Innenfutter.
Egal ob eine klassische Lederkombi oder Textil-Jacken- und Hosen: große Unterschiede in der Schutzfunktion oder beim Tragekomfort gibt es heute nicht mehr. Beide Materialien sind heutzutage atmungsaktiv und abriebsicher.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.03.2011 aktualisiert am 23.03.2011
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