Wenn ein Motorrad schon "Little Bastard" heißt, braucht es sicher eine harte Hand. Pustekuchen! Denn eine zierliche Iranerin hat das imposante Motorrad jetzt gezähmt. Und wo? Beim Motorrad-Treffen auf der historischen Rennstrecke am Glemseck.
Das Custombike wurde von Suzuki Deutschland zusammen mit Krautmotors eigens für das Essenza-Projekt realisiert. Dort geht es um die Essenz des Motorrades: zwei Zylinder, zwei Reifen, maximal 1.200 ccm Hubraum."Als wir zum ersten Mal mit dem Essenza-Projekt in Berührung kamen, war sofort klar, dass wir ein Motorrad auf Basis der neuen SV650 ins Rennen schicken werden", sagt Gerald Steinmann, Manager Marketing bei Suzuki Deutschland. Die SV650 passe von Haus aus ins Konzept, denn die neue Version habe acht Kilogramm abgespeckt und konzentriere sich auf das Wesentliche: "Maximalen Fahrspaß ohne Kompromisse."
Als Fahrerin hat sich Paniz Adnan in den Sattel gesetzt. Die gebürtige Iranerin arbeitet bei Suzuki Deutschland und war sofort von dem Projekt begeistert. "Das Thema Motorrad steht bei mir an erster Stelle, privat drehe ich auch gerne ein paar Runden auf der Rennstrecke", sagt 32-Jährige. Wie kam es eigentlich zu dem Namen "Little Bastard" ("kleiner Bastard")? "Ich habe unserem Designer erzählt, dass ich James Dean klasse finde. So kamen wir fast zwangsläufig zum Little Bastard, denn der Name passt einfach zu unserem Bike."
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