Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Mit dem Motorrad VR6 Roadster feiert die Marke Horex ihre Wiederauferstehung. Für die Ende 2011 startende Serienproduktion hat die Horex-Manufaktur nun eine Kooperation mit Weber Motor aus Markdorf am Bodensee vereinbart: Gemeinsam arbeiten die Partner bereits jetzt an der Planung der neuen Montagelinie für die Serienfertigung der Horex-Aggregate. Die Endmontage des VR6-Motorrads soll in der Horex-Manufaktur in Augsburg stattfinden.
Weber Motor ist seit mehr als 40 Jahren als Systemanbieter von Antriebsbauteilen am Markt aktiv und fertigt auch eine eigene Reihe von Hochleistungstriebwerken. Zu den Kunden des unabhängigen Serienherstellers von Verbrennungsmotoren in Deutschland zählen unter anderem Polaris und Williams. Mit dem Antrieb nach dem VR-Prinzip will die alte deutsche Motorradmarke Horex, die von 1923 bis 1960 bestand, neu durchstarten. Dieses Motorenprinzip vereint die Vorteile eines V-Motors mit denen eines Reihenmotors. Das VR-Aggregat besitzt wie ein V-Motor zwei Zylinderbänke und nimmt daher nicht so viel Platz ein. Die beiden Zylinderreihen stehen in einem sehr engen Winkel nah beieinander, wodurch das Triebwerk fast so schmal, aber dennoch nicht so lang ist wie ein Reihenmotor.
Bei der Horex ist der 1 200 ccm große VR6-Motor auf Höhe des Zylinderkopfes nur 42,9 Zentimeter breit, was dem eines Vierzylinder-Reihenmotors entspricht. Die Maximalleistung des Motors wird zwischen 180 und 200 PS bei circa 8 500 Umdrehungen liegen. Mehr als 150 Nm soll das maximale Drehmoment betragen. Ein wartungsarmer Zahnriemen sorgt für die Kraftübertragung zu dem von einer Einarm-Aluschwinge geführten Hinterrad.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 24.05.2011 aktualisiert am 24.05.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.