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Von Ingo Koecher — Yamaha erweitert das Programm um sieben neue Modelle. Zuwachs gibt es unter den Supersportlern der YZF-Baureihe, bei den Naked Bikes der FZ-Serie, dem Adventure Bike Super Ténéré, in der Enduro-Familie mit der WR450F und unter den Scootern mit dem TMAX. Zudem wird es für die Baureihen Sondermodelle zum 50. Jubiläum von Yamaha im Grand Prix Rennsport geben. Auf der Motorrad Messe Leipzig 2012 vom 3. bis 5. Februar zeigt Yamaha beinahe die gesamte Fahrzeugpalette.
Mit Änderungen an Motor und Fahrwerk startet die YZF-R1 ins neue Modelljahr. Dabei wurden die Kennlinien der MotoGP-Rennmaschinen für den Straßen-Racer übernommen. Zudem wird das Bike mit einer sechsstufig regelbaren Traktionskontrolle (TCS – Traction Control System) ausgerüstet. Auch die Linienführung wurde überarbeitet. So wirkt die Kanzel jetzt aggressiver. Zudem verfügt die Yamaha YZF-R1 über LED-Positionslampen, neue Fußrasten und sechseckige Schalldämpfer-Endkappen. Für angemessenen Vortrieb sorgt ein flüssigkeitsgekühlter Reihen-Vierzylinder mit 998 ccm Hubraum. Das Triebwerk leistet 134 kW/182 PS bei 12.500 [foto id=“393315″ size=“small“ position=“left“]Umdrehungen pro Minute. Ab 10.000 Umdrehungen liegt das maximale Drehmoment von 115 Newtonmetern an. Geschaltet wird via sequenziellem Sechsgang-Getriebe.
Aus der Familie der Naked Bikes hat sich Yamaha der FZ8 und der Fazer8 angenommen. Beide Maschinen können mit ABS geordert werden. Die Mittelklasse-Bikes verfügen über einen wassergekühlten Reihen-Vierzylinder. Aus 779 ccm Hubraum schöpft der Motor bei 10.000 Umdrehungen pro Minute 78 kW/106 PS. Dabei steht das maximale Drehmoment von 82 Newtonmetern ab 8.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung. Beide Maschinen haben ein manuelles Sechsganggetriebe.
Zu den Klassikern unter den Adventure Bikes gehört die XT-Familie, hier insbesondere die Modelle der Ténéré-Baureihe – auto.de berichtete über die XT 1200 Z Super Ténéré ABS. Ins neue Modelljahr entlässt Yamaha seine Grand Dame unter den Enduros nun auch in Matt Grau. Alles andere bleibt beim „Alten“, oder besser in gewohnter Qualität. Den Vortrieb liefert der wassergekühlte Viertaktmotor mit parallel angeordneten zwei Zylindern. Aus [foto id=“393316″ size=“small“ position=“left“]1.199 ccm Hubraum schöpft das Aggregat bei 7.250 Umdrehungen pro Minute 81 kW/110 PS. Das maximale Drehmoment von 114 Newtonmetern ist ab 6.000 Umdrehungen pro Minute abrufbar. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsganggetriebe, die Kraftübertragung an das Hinterrad erfolgt über eine Kardanwelle.
Den Vortrieb der Hard-Enduro Yamaha WR450F übernimmt der wassergekühlte Einzylinder-Viertaktmotor mit 449 ccm Hubraum. Das Aggregat verfügt über eine neu entwickelte programmierbare Benzineinspritzung. Hohe Steifigkeit liefert ein neuer Aluminium-Rahmen mit geschmiedeten und stranggepressten Elementen. Die Verkleidung fällt schmal aus, schwarze Excel Felgen, Pro-Taper Lenker und neue Scheinwerferverkleidungen kommen hinzu.
Auf der EICMA in Italien feierte Yamaha Premiere mit dem neuen Maxi-Scooter TMAX ABS. Der Großroller markiert nun das obere Ende der Scooter-Baureihe. Der TMAX verfügt über einen wassergekühlten Zweizylinder-Reihen-Motor mit 530 ccm Hubraum. Das Aggregat leistet 34 kW/46PS bei 7.500 Umdrehungen pro Minute. Ab 5.250 Umdrehungen steht das maximale Drehmoment von 52 Newtonmetern zur Verfügung.
Auf der Motorrad Messe Leipzig 2012 vom 3. bis 5. Februar präsentiert Yamaha beinahe die gesamte Fahrzeugpalette.
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: yamaha veröffentlicht am 07.12.2011 aktualisiert am 07.12.2011
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