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Mit 13 843 Neuzulassungen blieb der Motorradmarkt in Deutschland auch im Juli wieder hinter den Ergebnissen des Vorjahres.
Das Minus im vergangenen Monat betrug nach Angaben des Industrieverbands Motorrad (IVM) 5,9 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf sank der Absatz damit um über 10 000 Fahrzeuge (- 9,8 %). Lediglich BMW, Ducati und Kymco konnten unter den namhaften Herstellern bislang mit bis zu 15,9 Prozent spürbar zulegen.
Die Zahl der klassischen Krafträdern ging um 4,6 Prozent auf 8260 Motorräder zurück, während sich die Talfahrt bei den einst boomenden Kraftrollern deutlich verlangsamte. Es wurden mit 1333 Einheiten lediglich 40 Stück (- 2,9 %) weniger zugelassen als im Juli 2009. Die Leichtkrafträder verbuchten mit 1381 Einheiten ein Minus von 3,8 Prozent, bei den Leichtkraftrollern war der Rückgang mit 2869 verkauften Fahrzeugen (- 11,5 %) deutlicher.
Die beliebteste Maschine in den ersten sieben Monaten ist nach wie vor mit großem Abstand die BMW R 1200 GS mit 4524 Neuzulassungen, gefolgt von der Yamaha XJ6 (1819 Stück) und der Honda CBF 600 (1778 Einheiten). Bei den Kraftrollern steht der Piaggio MP3 -400 (1261 Zulassungen) an der Spitze vor der Vespa GTS 300 Super (1223 Stück) und der GTS 250 (382 Einheiten). Die Yamaha YZF-R 125 führt mit 1271 Einheiten die Zulassungsstatistik bei den Leichtkrafträdern an. Dahinter folgen die Honda CBF 125 M (869 Stück) und die Yamaha WR 125 (786 Stück). Bei den Leichtkraftrollern hat der Honda SH 125 (813 Zulassungen) die Nase vorn. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die beiden Vespa-Modelle GTS Super 125 (702 Einheiten) und LX 125 (678 Einheiten).
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 24.08.2010 aktualisiert am 24.08.2010
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