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Am 6. Dezember 2011 stellte Motorradausstatter Polo Insolvenzantrag. Betroffen sind 802 Mitarbeiter bundesweit. Der Geschäftsbetrieb wird bis Januar 2012 ohne Einschränkung fortgeführt. Löhne und Gehälter sind für Dezember gesichert.
Motorradbekleidungs- und Zubehör-Händler Polo mit Sitz in Jüchen hat gestern, am 6. Dezember 2011 Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Mönchengladbach bestellte Rechtsanwalt Horst Piepenburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Von den 800 Mitarbeitern sind 230 am Hauptsitz Jüchen, weitere 570 Mitarbeiter an 95 Standorten deutschlandweit betroffen. Nach Unternehmensangaben seien Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis Ende 2011 gesichert.
In diesen Stunden verschafft sich ein Expertenteam Überblick über die Vermögenssituation und Sanierungsmöglichkeiten. Mit Ergebnissen sei, so Insolvenzverwalter Piepenburg, frühestens in zwei Wochen zu rechnen.
Die Polo-Produktpalette umfasst 30.000 Artikel. Der Verkauf erfolgt in Deutschland über ein Filialnetz mit 95 Geschäften, in der Schweiz an sechs Standorten, über Katalogversand und den Polo-Onlineshop.
geschrieben von auto.de/koe | fotos: polo veröffentlicht am 07.12.2011 aktualisiert am 07.12.2011
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Einfach nur schade.
Und warum eigentlich immer nur die Guten?
Woll’n wir mal das beste hoffen , noch sind nicht alle Messen gelesen.
Comments are closed.
Michael Senger
Dezember 8, 2011 um 3:26 pm UhrOh jeh. Ich habe heute morgen auch nicht schlecht gestaut, als ich davon gehört habe. Echt mist.