Motorradmarkt Deutschland – Stabil auf zwei Rädern

Die Motorradindustrie kann zufrieden sein. Vergangenes Jahr wurden insgesamt 127.680 Motorräder über 125 ccm verkauft, wie der Industrie-Verband Motorrad (IVM) meldet. Das sind 0,5 Prozent mehr und ein Plus von 600 Fahrzeugen gegenüber 2011, auch wenn der Absatz im Dezember um 10,3 Prozent auf nur noch 1.780 neue Zweiräder einbrach.

Den größten Anteil nach Klassen konnten 2012 wieder die Motorräder mit 85.275 Einheiten verbuchen, ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Kraftroller legten um 5,6 Prozent auf 11.415 Fahrzeuge zu. Federn lassen mussten hingegen Leichtkrafträder mit minus 8 Prozent auf 10.782 Einheiten und Leichtkraftroller mit minus 5,3 Prozent auf 20.208 Neuzulassungen.

An der Zulassungshitparade änderte sich wenig. Weiterhin die Nummer 1 in Deutschland ist die BMW R 1200 GS mit 6.641 verkauften Einheiten. Und das, obwohl der Bestseller in diesem Jahr einen Nachfolger erhält. Dahinter folgt die Kawasaki ER-6n mit 2.445 Zulassungen. BMW bleibt die beliebteste Zweirad-Marke: 16,1 Prozent Marktanteil halten die Bayern in Deutschland, dahinter folgt Honda mit 13,7 Prozent.

Bei den Rollern führt Piaggio die Neuzulassungsstatistik an. Die Vespa GTS-300 Super verkaufte sich vergangenes Jahr am häufigsten, dahinter folgt die MP3-500 und der Beverly 350 Sport Touring.

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