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Vernünftige und sicherheitsbewusste Biker kontrollieren vor dem Start in die neue Saison ihr Bike – und auch jene, die auf eine Winterpause verzichten und das ganze Jahr lang fleißig am Hahn drehen. Vor allem Bremsen und Reifen gebührt nach dem langen Winter ein genauer Blick, denn sie sind für die Sicherheit maßgeblich verantwortlich. Wer sich eine Einschätzung des Zustands nicht zutraut, sollte besser zu seiner Werkstatt oder den Prüfstellen wie TÜV, GTÜ oder Dekra gehen.
Dort können auch die Bremsleitungen auf Dichtigkeit getestet und die Bremsflüssigkeit auf ihr Alter hin kontrolliert werden. Sie muss spätestens alle zwei Jahre getauscht werden, um einen stabilen Bremsdruck zu sichern. Bremsscheiben werden auf Riefen oder Rostbefall und die Stärke der Bremsbeläge überprüft.
So sind zwar laut Gesetzgeber mindestens 1,6 Millimeter vorgeschrieben, für eine längere Tour reichen diese aber oft nicht aus. In aufgebocktem Zustand können die Reifen auch auf Risse, poröse Stellen und Beulen hin untersucht werden. Zum Schluss wird noch der Druck kontrolliert und gegebenenfalls korrekt eingestellt.
Bei Motorrädern mit Kettenantrieb sollte ausreichende Schmierung vorhanden sein und die richtige Spannung eingestellt werden. Diese überprüft man am besten, indem man die Kette nach oben und unten drückt – dabei sollte sie sich rund zwei Fingerbreit auf und ab bewegen lassen. Bei Kardanantrieb reicht die Kontrolle des Ölstandes, und bei allen Motorrädern sollte auch jener des Motors kontrolliert werden.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.03.2011 aktualisiert am 03.03.2011
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