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Motorräder werden immer weniger als Alltagsfahrzeuge eingesetzt. Meistens geht es in der Freizeit mit dem Bike übers Land. Dann ist es besonders ärgerlich, wenn das Motorrad bei einem Ausflug liegen bleibt und man eventuell stundenlang auf Hilfe warten muss.
Mit einer Grundausstattung an Werkzeug und Ersatzteilen kann den meisten Maschinen aber schnell wieder geholfen werden. Unter der Sitzbank oder im Tankrucksack ist oft noch Platz für einen Schraubenschlüssel-Set, Schraubendreher, Zange, Klebeband, Kabelbinder, Glühbirnen und Reifendichtmittel. Wer noch Ersatzteile für Kupplungs- und Bremshebel an Bord hat, kann zumindest nach einem leichten Sturz oder „Umfaller“ bis zur nächsten Werkstatt fahren. Wer auf große Fahrt geht und etwas mehr Platz hat, sollte noch über Ersatzteile wie Fußrasten, Rückspiegel und Blinker nachdenken. Bei leichten Unfällen gehen diese zuerst zu Bruch und sind zudem im Ausland meist schwierig zu bekommen.
Mit zur Grundausstattung sollten auch eine Warnweste und ein kleiner Verbandskasten gehören. In Österreich muss letzterer sogar dabei sein. Empfehlenswert ist auch eine Warnhaube für den Helm, die die Funktion eines Warndreiecks übernimmt und zudem Platz spart.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.06.2011 aktualisiert am 10.06.2011
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