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Vor dem Start in den Urlaub sollten Motorradfahrer ihre Maschine noch einmal einem gründlichen Check unterziehen. Notwendig ist vor allem die Kontrolle der Bremsanlage und der Bremsflüssigkeit. Auch ein Check der elektrischen Anlage empfiehlt sich. Wer nicht selbst Hand anlegen will, kann bequem eine der angebotenen Urlaubs-Aktionen verschiedener Werkstätten nutzen. Auch ein Test der Federwege schadet nicht, um Sicherheit und Fahrkomfort zu gewährleisten. Denn ein Defekt kann für eine schlechte Bodenhaftung der Reifen verantwortlich sein. Dadurch entstehen längere Bremswege, zudem wird die Kurvenstabilität beeinträchtigt und der Reifenverschleiß erhöht.
Den Reifendruck kann der Fahrer vor dem Urlaub selbst überprüfen. Dabei sollte er daran denken, dass er wegen des schweren Reisegepäcks den Luftdruck auf den empfohlenen „Voll-Lastdruck“ erhöht. Auf Reifenschäden ist genauso zu achten wie auf die Profiltiefe. Auffälliger Reifenabrieb oder andere Schäden können nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden: 50 Euro Strafe und drei Punkte im Flensburger Zentralregister werden für abgefahrene Reifen fällig. Ebenso gehört der Ölstand kontrolliert und gegebenenfalls muss Öl nachgefüllt werden. Gereinigte Scheinwerfergläser sorgen für ein besseres Sehen und Gesehenwerden und gewähren somit mehr Sicherheit.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 07.06.2006 aktualisiert am 07.06.2006
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