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Müdigkeit am Steuer wird oft unterschätzt und hat auf die Aufmerksamkeit einen ähnlichen Effekt wie Alkohol. Rund ein Fünftel aller Verkehrsunfälle in den Industrieländern ist auf Müdigkeit am Steuer zurückzuführen.
Dabei sind Nachtfahrten besonders Risikoreich. Denn bei Nacht wird die Konzentration der Autofahrer stärker als bei Tag gefordert und die Müdigkeit nimmt dementsprechend schneller zu. Das ergab eine Studie von JC. Verster und Kollegen der pharmazeutischen Abteilung der Universität Utrecht.Dernach ist die Fahrtüchtigkeit des Fahrers nach einer zweistündigen Nachtfahrt ebenso eingeschränkt wie bei einem Blutalkoholspiegel von 0,5 Promille. Nach drei Stunden Nachtfahrt entspricht der Wert sogar 0,8 Promille. Darüber hinaus gibt es aber keine deutlichen Anstiege mehr. Autofahrern wird deshalb empfohlen, nur ausgeruht an den Start zu gehen und besonders bei Nacht, mindestens alle zwei Stunden eine Fahrpause einzulegen. Aktive Pausen und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen ebenfalls, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
geschrieben von auto.de/(caha/mid) veröffentlicht am 22.03.2012 aktualisiert am 22.03.2012
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