Müssen die Tankstopps weichen?: Gefahr eliminieren

(motorsport-magazin.com) Die Bilder sorgten mehr für Belustigung denn für Erschütterung: die Boxenstoppampel sprang auf Grün, Felipe Massa gab Gas und der Tankschlauch löste sich von der Tankanlage. Bis zum Ende der Boxengasse schleifte der Ferrari den silbernen Schlauch hinter sich her. Dort versuchten die damit nicht vertrauten Mechaniker verzweifelt, den Schlauch loszumachen.

Die Gefahr von Tankstopps ist nicht erst seit Singapur bekannt. In Hockenheim ging 1994 Jos Verstappens Benetton in Flammen auf und selbst Michael Schumacher machte einst am A1-Ring Bekanntschaft mit einem Tankfeuer. Im Zuge der Diskussionen um zukünftige Regeländerungen kamen nun auch wieder Spekulationen um ein Verbot der Tankstopps auf.

Angeblich soll dieses Thema beim Treffen der Teams mit FIA-Präsident Max Mosley in China auf der Tagesordnung stehen, aber auch kürzere Rennen, starke Testeinschränkungen und ein neuer Freitagsmodus sollen diskutiert werden. Ein Nachtankverbot würde das Fahrzeugdesign stark beeinflussen, da die Tanks viel größer ausfallen müssten. Gleichzeitig würde dadurch das Risiko eines Feuerunfalls steigen, erst recht durch den Einbau von KERS ab der kommenden Saison. David Coulthard wünschte sich schon nach den Boxenfeuern bei einigen Teams in Ungarn ein Verbot der Tankstopps.

adrivo Sportpresse GmbH

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