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Multimobil MM 7.5
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Das Unternehmen aus Garsten setzt beim Zugfahrzeug auf den VW T5. Rund 40 000 Euro kostet ein T5 4Motion als Doppelkabine mit 2,0-Liter-Diesel. Rund 3100 Euro verlangt Multimobil für die Rahmenkürzung und den Aufbau eines Leiterrahmens, etwa 6500 Euro entfallen auf den Einbau der kombinierten Druckluft-Hydraulik-Bremsanlage mit elektrischem 12 Volt Kompressor, Doppeldruck-Manometer, Alu-Luftkessel, Lufttrockner, Duomatik-Kopf und ABS. Für die Stromversorgung des Auflegers und seines ABS’ werden nochmals rund 1110 Euro fällig. Sollte ein Kunde noch zur Verbesserung der Aerodynamik des Zugfahrzeugs mit seinen fünf bis sechs Sitzplätzen auf eine Dachhaube für den 5,35 Meter langen T5 zurückgreifen wollen, steht diese mit 2788 Euro in der Preisliste. Ohne Dachhaube bringt es die Doka auf eine Höhe von 195 Zentimeter, mit Haube sind es 267 Zentimeter. Optional gibt es eine abnehmbare Anhängevorrichtung, eine Aufsatz-Pritsche oder einen Aufsatz-Koffer sowie eine Voll-Luftfederung mit Niveauregulierung.
Der Aero Light MM 7.5 Auflieger hat, wie der Name verrät, eine Gesamtlänge von siebeneinhalb Metern bei einer Breite von 220 Zentimetern. Der 280 Zentimeter hohe Wohn-Anhänger hat, je nach Ausstattung, ein Leergewicht von rund 2200 Kilogramm. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 2,9 und 3,2 Tonnen langt das auch für die Zuladung für einen längeren Urlaubs-Trip.
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An der Spitze des Aufliegers, also gewissermaßen im Schwanenhals des Anhängers, befindet sich der Hauptschlafraum mit einer stattlichen Liegefläche von 200 x 180 Zentimetern und je einem Fenster pro Fahrzeugseite. Ein Dachfenster (960 x 655 mm) mit einem Regensensor bringt zusätzlich Licht und Luft ins Schlafgemach, ein Klimagerät sorgt für ideale Temperierung. Als Buchablage und Staufach dient eine Holzverkleidung an der Stirnwand, in die auch weitere Stromversorgungspunkte und die Beleuchtung integriert sind. Oberhalb der Schlafplätze befinden sich noch Stauräume. Der Himmel ist mit Dekorpaneelen verkleidet, sie gehen an der Wand in Alcantara-Verkleidungen über. Zum Wohnbereich hin ist das Schlafzimmer durch eine Schiebetür abgetrennt, an deren Innenseite ein 22-Zoll-TV-Gerät mit DVD-Player angebracht ist. Unterhaltung muss schließlich sein.
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Die Küche liegt links des Einstiegs. Dort findet sich ein handgefertigter Küchenblock mit Oberschrank, die Formteile im Inneren spiegeln die Außenformen des Fahrzeugs wider. In die Resopal-Arbeitsfläche sind ein dreiflammiger Gaskocher und eine Spüle integriert. Der Kühlschrank mit Tiefkühlfach hat ein Fassungsvermögen von 100 Litern.
Im Heck liegt der eigentliche, mit Echtholzboden ausgelegte Wohnbereich mit der Leder-gepolsterten Rundsitzgruppe. Über der Sitzgruppe sind rundum Oberschränke installiert. Der mittig angeordnete Esstisch ist in vier Richtungen schwenk- und versenkbar, so kann hier noch eine weitere Liegefläche (200 x 130 cm) entstehen.
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In die 212 Zentimeter lange und 140 Zentimeter breite Heckgarage, zugänglich auf der rechten Fahrzeugseite über eine 195 x 95 Zentimeter große Tür, passen die Zweiräder für den Ausflug am Urlaubsort. Die Wandverkleidung besteht aus strapazierfähigem Industriefilz, der Boden ist mit rutschsicherem Harzanstrich ausgestattet. An den Seiten verlaufen Verzurrschienen zum sicheren Transport von Gütern. Halterungen an den Wänden bieten zusätzliche Transport-Möglichkeiten, überkopf befindet sich ein Ablageboard. Eine Funk-bedienbare Alarmanlage mit Gas- und Bewegungmelder steht ebenso in der Aufpreisliste wie Tresor, Solaranlage, Wechselrichter, Geschirrspülmaschine oder Mikrowelle. Der Preis des Auflegers für den „American Way of Drive“: ab 88 500 Euro.
geschrieben von (ampnet) veröffentlicht am 25.08.2014 aktualisiert am 25.08.2014
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Helmut Strube
April 28, 2014 um 11:39 am UhrÜberland ist selbst ein Scirocco 2.0 TSI DSG mit 210 PS unter 6 Litern Super zu bewegen, wenn man gleichmäßig ruhig fährt und bergab und vor Ortschaften rechtzeitig rollen lässt (segelt), das habe ich selbst ausprobiert. Den Greenline wird man unter guten Bedingungen sogar unter 4 Liter fahren können, ohne deshalb besonders langsam zu sein. Aber nur, wenn man das will und es auch umsetzen kann. 😉