Museum “Autovision“ zeigt Opel mit tauschbaren Antriebsmodulen

Opel hat bereits in den 90er-Jahren ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das durch seine neuartige Hybridtechnik, aber auch durch eine völlig neue Innenraumaufteilung in der Kompaktklasse für Aufmerksamkeit gesorgt. Das Konzept „Opel Twin“ sollte dem Autokäufer die jeweils beste ökologische, aber auch ökonomische Lösung anbieten.

Zu sehen ist das Fahrzeug ab sofort in der Hybrid-Ausstellung des Museum Autovision in Altlußheim.

Konzepte

Bei dem Twin-Konzept sollten die Nachteile der bisher angebotenen Hybridkonzepte vermieden werden. Deshalb wurden zwei austauschbare, unabhängig voneinander arbeitende Antriebseinheiten in Modulform kombiniert. Für Kurzstreckenfahrten bot sich nun die batterieelektrische Lösung an. Ein mit zwei Radnabenmotoren à 14 PS bestücktes Wechselmodul mit einer Batteriekapazität von 29 kWh ermöglicht eine Reichweite von über 200 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Der Antrieb des zweiten, für Langstreckenfahrten entwickelten Wechselmoduls ist ein 34 PS starker 3-Zylinder-Benzinmotor. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von nur 3,5 l /100 km kommt man pro 20 Liter-Tankfüllung knapp 600 Kilometer weit. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 140 km/h.

Innenraum

Statt vorne links nimmt der Fahrer in einem mittig angeordneten Einzelsitz Platz. Hier sitzt er Fahrer auch im Falle eines Unfalls am sichersten. Zudem entfallen durch die Mittelposition länderspezifische Modell-Ausführungen. Im Fond können drei weitere Passagiere sitzen. Durch die Unterbringung von Motor und Getriebe im „Sandwichboden“ bleibt im Innenraum entsprechend viel Platz.

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