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Museum zeigt am Beispiel von NSU die Massenmotorisierung

Am Beispiel der Marke NSU zeigt das Museum „Autovision“ in Altlußheim in einer neuen Ausstellung die Entwicklung der Massenmotorisierung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Während 1949 ein Großteil der deutschen Bevölkerung noch mit dem Fahrrad, Bus oder der Bahn zur Arbeit unterwegs war, fuhren 1953 bereits zwei Millionen Krafträder (hier spielten die Roller eine große Rolle) und immerhin eine Millionen Autos auf deutschen Straßen.

Aber erst 1960 begann auch in Deutschland mit mehr als vier Millionen Zulassungen ein regelrechter Autoboom.

Die Ausstellung zeigt die Entwicklungsstufen der Massenmotorisierung an Hand von Produkten der Marke NSU sowie mit Hilfe zahlreicher Illustrationen und Filmdokumente. Zu sehen sind Automobile wie der NSU Prinz, der Wankel-Spider und der RO80 sowie der von NSU entwickelte K 70, den Volkswagen schließlich nach der Übernahme der Marke baute. Aber auch Zweirad-Fans kommen mit NSU Quickly, Lambretta und Superlux sowie vielen andere Modellen auf ihre Kosten. Weitere Exponate sind das Weltrekordfahrzeug NSU Baumm, der Rennsportwagen TTS mit Derivaten bis hin zur Münch Mammut sowie Weltmeister-Motorräder aus der Zeit des Wirtschaftswunders.

Das Museum Autovison in der Hauptstraße 154 von Altlußheim ist jeden Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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