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Mit der neuen MV Agusta Brutale 920 erweitert der italienische Motorradhersteller seine Modellfamilie um ein leistungsfähiges Naked Bike. Ausgestattet ist die Brutale 920 mit einem neu entwickelten Vierzylinder Einspritzmotor, einer acht Stufen Traktionskontrolle, einteiliger Sitzbank und einer Brembobremsanlage. Das Naked Bike soll die Eigenschaften einer Rennmaschine mit Leichtigkeit und Agilität einer Supermoto verbinden.
Die MV Agusta Brutale 920 verfügt über 921 Kubikzentimeter Hubraum. Daraus schöpft der Vierzylinder Einspritzer 95 kW/129 PS, die über ein breites Drehzahlband abrufbar sein sollen. Zu den neu entwickelten Komponenten des Motors gehören zudem der Zylinderblock und das Kühlsystem mit Auffangbehälter, dass die Motortemperatur besser als bislang auf Strecke und in der Stadt im Idealbereich hält. Für optimale Kraftstoffeinspritzung und Zündung sorgt die Motorsteuerung Magneti Marelli 5SM ECU.
Für Chassis und Fahrwerk hat sich MV Agusta an der Brutale 990R und der Brutale 1090RR orientiert. So fährt die [foto id=“381405″ size=“small“ position=“right“]MV Agusta Brutale 920 mit einem Stahl-Gitterrohrahmen mit seitlichen Aluminiumabdeckungen vor. Der Radstand der Italienerin liegt bei 1.430 mm, der Lenkkopfwinkel bei 25 Grad bei einem Nachlauf von 103,5 mm. Dabei misst die Italienerin insgesamt 2.045 mm, die Sitzhöhe liegt bei 830 mm. Der Tank fasst 23 Liter, das Gesamtgewicht der Brutale 920 liegt ohne Kraftstoff bei 190 kg.
Der Auftritt der Italienerin zeigt die Liebe zum Detail. So etwa der offene Stahlrohrrahmen, der eloxierte Lenker oder die in ihrer Gestaltung besonderen Schalt- und Bremshebel. Die beiden verfügbaren Farben sind schwarz und weiß.
Individualisierungsmöglichkeiten stehen in großer Zahl zur Verfügung. So etwa eine 50 mm Marzocchi-Upside-Down-Gabel vorn oder eine Sachs Mono Schock Einarmschwinge hinten. Die neue MV Agusta 920 Brutale soll die Leistung eines Supersportlers mit dem einfachen Handling eines Mittelklassebikes verbinden.
Dabei tritt die Italienerin mit keinem geringerem Anspruch an, als dem, das Segment der Superbikes neu zu definieren. Behaupten muss sich die MV Agusta Brutale 920 etwa zwischen einer Aprilia Dorsoduro oder einer KTM 990 Supermoto. Beide Modelle hatte auto.de im Test.
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: mv agusta veröffentlicht am 23.09.2011 aktualisiert am 23.09.2011
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