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Mit erheblich verstärkter Mannschaft und weiterentwickelter Technik startet das MZ-Werksteam in die Moto2-Weltmeisterschaft 2011. Im spanischen Valencia stehen in dieser Woche drei Testtage auf dem Programm, bei dem die beiden Werksfahrer Max Neukirchner (Stollberg) und Anthony West (Maryborough/Australien) erstmals eine über den Winter stark modifizierte Version des hauseigenen Stahl-Gitterrohrrahmens ausprobieren können.
Veränderungen wurden vor allem am Steuerkopf und im Bereich der Schwingenlagerung vorgenommen. Komplett verändert wurden zudem die Sitzposition und die Hinterradaufhängung.
Weil sich Geschäftsführer Martin Wimmer im Werk im sächsischen Hohndorf auf den anstehenden Produktionsstart der neuen Scooter-Baureihe mit Benzin-, Elektro– und Hybridantrieben konzentrieren will, hat er die Verantwortung für die Sportaktivitäten sowie für Test und Entwicklung an Dietmar Franzen übergeben. Der 44-jährige Motorradtechniker verfügt bereits über Erfahrungen im Moto2-Sport. Als direkter Vertreter des MZ-Werks auf der Rennstrecke steht ihm Peter Rubatto zur Seite, der außerdem das Team um Bernd Hiemer und Arne Tode in der spanischen Moto2-Meisterschaft koordinieren wird.
Während Konstruktion und Herstellung der Rennfahrwerke weiterhin in Hohndorf bleiben, werden die konkreten Einsätze des Grand-Prix-Teams von der italienischen Firma Pro Ride Motorsports unter Leitung von Marco Nicotari organisiert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 09.02.2011 aktualisiert am 09.02.2011
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