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Opel
Opel-Chef Nick Reilly sieht sich bei seiner nun selbst finanzierten Sanierung auf gutem Weg. Rund 3.000 von geplanten 8.000 Stellen seien bereits abgebaut, erklärte er in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“.
Vor allem dank der Werksschließungen im belgischen Antwerpen, sowie in Spanien und Großbritannien. Der Abbau von 4.000 Stellen in Deutschland soll jetzt beginnen. Bis 2015 will Opel aber weiterhin – wie mit dem Betriebsrat vereinbart – ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen.
Laut Reilly soll die deutsche GM Tochter 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben. „Nächstes Jahr werden wir noch merklich durch Restrukturierungskosten belastet sein“, sagte der Opel-Chef. 2012 werde der Markt nach einem schwierigen Jahr 2011 „graduell zurückkommen.“ Langfristig strebe Opel wieder einen zweistelligen Prozentanteil am deutschen Automarkt an. Er war zuletzt auf unter 8 Prozent gesunken.
Langfristig setzt der Opel-Chef auf Elektromobilität. Neben dem Ampera, der Ende 2011 auf den deutschen Markt rollen soll, arbeite Opel noch an „zwei oder drei weiteren Elektroautos“. Zumindest eines davon werde „ausschließlich von einer Batterie angetrieben“. Reilly verlangte erneut staatliche Förderprogramme für E-Autos.
geschrieben von auto.de/(Auto-Reoorter.NET/um) veröffentlicht am 10.08.2010 aktualisiert am 10.08.2010
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