Nabu will CO2-Ziele nicht verwässert wissen

Den Naturschutzbund Deutschland (Nabu) treiben Befürchtungen um, die Bundesregierung werde mit ihrer Position zur Novellierung der Pkw-Verbrauchsvorgaben auf EU-Ebene eine „weitere Abschwächung des Klimagasgesetzes“ anstreben. Das geht aus Nabu-Stellungnahmen hervor, die Kritik an dem deutschen Positionspapier zur Festlegung des Kohlendioxidlimits von 95 g/km für das Jahr 2020 üben.

Dieser Durchschnittswert soll die Emissions-Richtlinie von 130 g/km CO2 ersetzen. Der Berichtsentwurf des federführenden Umweltausschusses lasse „deutlich die Handschrift und Strategie des VDA“ erkennen. Der Verband der Automobilindustrie drängt auf eine intensivere Berücksichtigung der Elektroautos. Dadurch sieht der Nabu das Ziel der EU-Kommission in Frage gestellt, die CO2-Emissionen auf die angepeilte Menge zu verringern. Denn das deutsche Papier enthalte zahlreiche „Schlupflöcher“, mit denen die Verbrauchsvorgaben verwässert würden.

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