Suzuki

Nächster Japan-Winzling: Suzuki startet Celerio-Verkauf erst zum Jahresende

Nächster Japan-Winzling: Suzuki startet Celerio-Verkauf erst zum Jahresende Bilder

Copyright: auto.de/Günther Koch/KoCom/

Genf – Suzuki versteht sich darauf, kleine Autos (auch solche mit Allrad) zu bauen, und zwar egal ob Stadtflitzer oder Geländewagen-Mini. Beim Autosalon in Genf haben die Japaner mit dem Celerio gerade ihre nächste Produktneuheit diesbezüglich vorgestellt.

Im Kleinen schon größer aufgestellt[foto id=“503096″ size=“small“ position=“right“]

Bei Klein- und Kleinstwagen in der Preisklasse von 9000 bis 15 000 Euro ist Suzuki in der Tat schon sehr gut aufgestellt; die Palette reicht vom Alto über Splash und Swift bis hin zum Jimny. Den Verkaufsstart des Celerio kündigen die Japaner bei uns aber erst zum Jahresende an. Seine Weltpremiere hat der neue Winzling der Marke bereits Anfang Februar bei der Autoschau im indischen Neu-Delhi gefeiert; kein Wunder, der Subkontinent steht mit Blick auf die Märkte weltweit für Suzuki (in Verbindung mit Maruti) ganz oben. Die Europäer dagegen sehen den Celerio erst jetzt zum ersten Mal richtig.

Insbesondere auch als Zweitwagen

Gerade im Stadtverkehr, wo Wendigkeit entscheidend sei und Fahrer nicht lange nach einem Parkplatz suchen wollten, passe er sich den Bedürfnissen an, sehen die Japaner das neue Modell nicht nur als Erst-, sondern insbesondere auch als Zweitwagen. Der[foto id=“503097″ size=“small“ position=“left“] kommt auf einer Länge von 3,6 Metern recht solide verarbeitet und zumindest für das Kleinstwagensegment standesgemäß anmutend daher. 2,4 Meter Radstand sind für ein Fahrzeug dieser Art ganz ordentlich.

Kofferraum fasst immerhin 254 Liter

Das Cockpit macht einen übersichtlichen Eindruck. Die Bedienung dürfte deshalb nicht sonderlich schwer fallen. Das Fassungsvermögen des Kofferraums gibt Suzuki mit immerhin noch 254 Litern an, ausreichend zumindest für die täglichen Einkäufe; selbst etwas größere Besorgungen und etwas sperrigeres Gepäck müssten sich durch Umklappen der Rücksitzlehnen hinter der Heckklappe, die eine über einen Meter breite Öffnung freigibt, und hinter der vergleichsweise niedrigen Ladekante verstauen lassen.

Zwei leistungsgleiche Motoren[foto id=“503098″ size=“small“ position=“right“]

Für den deutschen Markt sind zwei 1,0-Liter-Motorvarianten geplant, wobei beide allerdings seltsamerweise 50/68 kW/PS leisten und über 90 Newtonmeter Drehmoment ab 3500 Touren verfügen. Schon der bisherige Dreizylinder weist bei 99 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer einen relativ niedrigen Mixverbrauch von etwas über vier Litern auf. Laut Suzuki ist das Verdichtungsverhältnis der Neuentwicklung aber besser. Außerdem haben die Entwickler ihr eine noch verbrennungseffizientere duale Einspritzung spendiert, was im Verbund mit dem spritsparenden Stopp/Start-System den schädlichen Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid auf 85 Gramm und damit den Kraftstoffkonsum unter die Marke von vier Litern drückt. Extra automatisiertes Getriebe entwickelt Für Technik-Interessierte: Eigens für den Celerio haben die Ingenieure sogar ein neues automatisiertes Fünfgang-Schaltgetriebe konstruiert, das elektrohydraulisch das Kuppeln und das Schalten der Gänge steuert, laut Mitsuhiko Onuma, Engineering-Direktor [foto id=“503099″ size=“small“ position=“left“]bei Suzuki in Deutschland, somit die Vorteile eines manuellen mit denen eines Automatikgetriebes kombiniert. Zwei Betriebsarten gibt es, „Auto“ und „Manuell“. „Der Fahrer kann auch in einen manuellen Modus wechseln und somit bei weiterhin automatischem Kuppelvorgang selber schalten“, hebt Onuma als weitere Besonderheit hervor.

Nahtlose Einreihung in die Palette

Alles in allem: Der Celerio dürfte sich nahtlos in die Klein- und Kleinstwagen-Reihe der Japaner einsortieren. Unter anderem die Duchzugsschwäche der Motoren und die geringe Kniefreiheit im Fond sind in der Vergangenheit immer wieder bei den Suzuki-Minis kritisiert worden. Die können dafür aber in Sachen bequemer Zustieg, gutem Raumgefühl, leicht zugänglichem Kofferraum, einfacher Bedienbarkeit, sicherem Fahrverhalten und komfortabler Federung punkten.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

BYD lässt die Drohnen fliegen

BYD lässt die Drohnen fliegen

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Leistung und Ausstattung relativieren den Preis

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

Vorschau: Eine volle, aber etwas unsichere Woche

zoom_photo

Nach den Cookies geht die Fahrt weiter.

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien (insg. „Cookies“). Cookies die notwendig sind, damit die Website wie vorgesehen funktioniert, werden standardmäßig gesetzt. Cookies, die dazu dienen das Nutzerverhalten zu verstehen und Ihnen ein relevantes bzw. personalisiertes Surferlebnis zu bieten, sowie Cookies zur Personalisierung und Messung der Effektivität von Werbung auf unserer und anderen Websites setzen wir nur mit Ihrer Einwilligung ein. Unsere Partner führen diese Daten möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung gesammelt haben. Durch Klick auf "Zustimmen" akzeptieren Sie alle Cookies und die beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten. Bevor Sie Ihre Zustimmung erteilen, beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten auch mit Partnern mit Sitz in den USA teilen. Die USA weisen kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau auf. Es besteht das Risiko, dass US-Behörden Zugriff auf Ihre Daten haben und Sie Ihre Betroffenenrechte nicht durchsetzen können. Über "Anpassen" können Sie Ihre Einwilligungen individuell anpassen. Dies ist auch später jederzeit im Bereich Cookie-Richtlinie möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Impressum