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Nächster Schub: VW lässt Polo noch im April mit sparsameren Motoren starten

Nächster Schub: VW lässt Polo noch im April mit sparsameren Motoren starten Bilder

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VW Polo: Links Polo L, Baujahr 1977, rechts Polo CL Formel E, Baujahr 1983. Bilder

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VW Polo: Die Cross-Variante ist zweimal als Benziner und einmal als Diesel zu haben. Bilder

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VW Polo, links die Neuauflage, daneben Blue GT und CrossPolo. Bilder

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VW Polo: So sieht die Neuauflage des Kleinwagens von der Seite aus. Bilder

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VW Polo: Moderne Leuchteinheit hinten mit Hinweis auf Antrieb und Bluemotion-Technologie. Bilder

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VW Polo: Das Gepäckabteil fasst 280 bis 952 Liter. Bilder

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VW Polo: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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VW Polo: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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VW Polo: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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VW Polo: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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VW Polo: Blick ins übersichtliche Cockpit. Bilder

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VW Polo: In die Außenspiegel sind schmale Blinkleisten integriert. Bilder

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VW Polo: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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VW Polo: Blick unter die Haube. Vier Benziner und zwei Diesel stehen vorerst zur Wahl. Bilder

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VW Polo: Das Markenlogo sitzt mittig im oberen Kühlergrill-Teil. Bilder

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VW Polo: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Neu aufgelegt: VW Polo, hier als Bilder

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Rottach-Egern- Nach dem Golf ist der Polo zusammen mit dem Tiguan das volumenstärkste VW-Modell. Nahezu 14 Millionen Einheiten haben die Wolfsburger seit 1975 von dem markenintern zwischen Up und Golf angesiedelten Kleinwagen produziert. Die Neuauflage geht im Umfeld etwa von Ford Fiesta, Opel Corsa oder Renault Twingo noch in diesem Monat am 25. April an den Start. Der Zweitürer kostet ab knapp unter 12 500 bis fast 20 500 Euro, der Viertürer jeweils 800 Euro mehr.

Jetzt auch im Kleinwagen-Segment[foto id=“507523″ size=“small“ position=“right“]

Wenn Martin Winterkorn bei der Fahrvorstellung in Rottach-Egern am Tegernsee vom „nächsten Innovationsschub“ spricht, meint der Volkswagen-Konzernchef insbesondere die neuen Motoren, die alle bereits die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, sowie die Vielzahl an Assistenz- und Infotainmentsystemen, die nun ebenfalls schon in diesem Segment in einem VW erhältlich sind.

Front- und Heckpartiedesign geschärft

Optisch ist das Design der Front- und Heckpartie der fünften Generation geschärft. Auf knapp unter vier Metern Länge kommt der neue Polo sauber verarbeitet und recht wertig anmutend daher. Dank fast 2,5 Metern Radstand ist vorn ordentlich Platz. Im Fond geht es enger zu. Das Stauabteil fasst noch 280 bis 952 Liter, wobei Rücksitzbank und -lehne geteilt umklappbar sind und der doppelte Gepäckraumboden Standard schon im Basispaket ist. Im VW-typisch übersichtlich gestalteten Cockpit fällt die Bedienung leicht.

Multikollisionsbremse Serie

Drei Ausstattungen gibt es. Die Multikollisionsbremse, die bei einem Unfall hilft, die Schleuder- und die Gefahr weiterer Zusammenstöße zu reduzieren, gehört zum Grundumfang. Klimaanlage und Radio sind wie der Parkpilot aber erst Serie ab Stufe zwei, Lederlenkrad, Sportsitze vorn und Müdigkeitserkennung ab drei. Das umfangreicher bestückte Sondermodell „Fresh“ hat Pedale in Aluminium-Optik, Tempomat und Regensensor an Bord. Wer will, kann an Elektronikhilfen zum Umfeldbeobachtung, City-Notbremsfunktion, Rückfahrkamera oder automatische Distanzregelung ordern.[foto id=“507524″ size=“small“ position=“left“]

Apps über MirrorLink-System

Für Herbst kündigt Martina Biene aus dem Produktmarketing LED-Scheinwerfer an. Über das MirrorLink genannte System ist es möglich, Apps in die Infotainmentsysteme zu integrieren.

Zunächst vier Benziner, zwei Diesel

Motormäßig stehen zunächst vier Benziner und zwei Diesel mit 44/60 bis 81/110 kW/PS zur Wahl. Die 1,0, 1,2 und 1,4 Liter großen Aggregate machen den leer maximal knapp über 1150 Kilo schweren Polo über 160 bis über Tempo 195 schnell, wobei die Dreizylinder kaum überraschend etwas brummiger zu Werke gehen. Fünf-, Sechsgang-Handschalter oder ein Siebenstufen-Getriebe mit Doppelkupplung übertragen die Kraft auf die vordern Räder. Die Bluemotion sind mit spritsparender Stopp/Start-Funktion kombiniert. Zumindest im Datenblatt gibt VW den Verbrauch im Mix mit unter dreieinhalb bis gut fünf Litern an. Der CrossPolo im Offroad-Look ist zweimal als Benziner und einmal als Diesel zu haben.

Auch Blue GT und GTI noch[foto id=“507525″ size=“small“ position=“right“]

Unterm Strich sollen die neuen Motoren bis zu 21 Prozent genügsamer sein, rechnet Konzernchef Winterkorn vor, weist auf den noch folgenden Bluemotion-Selbstzünder mit sogar nur 3,1 Liter Durchschnittsverbrauch und entsprechend pro Kilometer 82 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß hin. Ab Herbst wird es nach den Worten Martina Bienes zudem erstmals einen Benziner mit 70/95 kW/PS als eigenständiges Bluemotion-Modell geben. Ebenfalls noch in diesem Jahr sind Blue GT und GTI geplant.

Sportlicher ausgelegt

Alles in allem: Schon das Basismodell ist vom Fahrwerk her sportlicher ausgelegt, ohne unkomfortabel zu wirken. Beim optionalen Chassis sind dank elektronischer Dämpfer zwei Abstimmungen einstellbar. Bei der neuen elektromechanische Servolenkung sind die Lenkeigenschaften optimiert. Die Scheibenbremsen, vorn innenbelüftet, sorgen für standfeste Verzögerung. Aber das war auch beim Vorgänger schon so

Technische Daten VW Polo

Motor vier Drei- und Vierzylinder-Benziner, darunter zwei Turbo, zwei Dreizylinder-Turbodiesel
Hubraum 1,0 bis 1,4 Liter
Leistung 44/60 bis 81/110 kW/PS
Maximales Drehmoment 95/3000 bis 230/1500-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 9,3 bis 15,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 161 bis 196 Stundenkilometer
Umwelt laut VW Mixverbrauch 3,4 bis 5,1 Liter pro 100 Kilometer, 88 bis 116 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber, 15/16-Zoll-Räder, 185/215er-Reifen
Preis 12 450 bis 20 350 Euro (Zweitürer), 13 250 bis 21 150 Euro (Viertürer)

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