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Rund 10 Millionen Euro steckt das Bundesumweltministerium jetzt in die Förderung von Hybridbussen für den öffentlichen Nahverkehr. Mit den Mitteln aus der Elektromobilitätsförderung des zweiten Konjunkturpakets können damit 50 weitere Hybridbusse in den Alltagsbetrieb integriert werden. Die Auflagen des Ministeriums verlangt dabei, dass die neu anzuschaffenden Busse eine Effizienzsteigerung von mindestens 20 Prozent gegenüber vergleichbaren Dieselbussen vorweisen und strenge Lärm- und Luftschadstoffstandards erfüllen. Auch technische Details werden vorgeschrieben: Sie müssen sie über ein geschlossenes Partikelfiltersystem verfügen.
Insgesamt werden zwölf Verkehrsbetriebe mit Hybridbusmodellen verschiedener Hersteller beliefert, darunter zehn sächsische Verkehrsbetriebe sowie die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe und Stadtverkehr Lübeck. Mit der Einführung der Hybridtechnologie sollen die Umweltbelastungen durch den teils recht lauten und schadstoffreichen Busverkehr vor allem in Städten deutlich reduziert werden. Zudem verspricht man sich von ihnen eine höhere Akzeptanz und Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.01.2011 aktualisiert am 21.01.2011
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