Nakajima zum Debüt: Genuss statt Sorgen

(adrivo.com) Kazuki Nakajima will sich vor seinem ersten Rennen in der Formel 1 nicht zu viele Sorgen machen, war aber etwas schockiert, als er von der Chance erfuhr.

Für Kazuki Nakajima ist sein Formel 1-Debüt eine große Herausforderung, doch der Japaner will das Rennen in Interlagos lieber genießen, anstatt sich Sorgen zu machen. „Die Gelegenheit kam als Resultat dessen, was ich dieses Jahr gemacht habe. Ich war erfreut, dass ich in Brasilien fahren werde. Ich bin aber entschlossen, es zu genießen und mich nicht zu sorgen. Ich habe genug Zeit, um mich vorzubereiten und für das Rennen bereit zu sein“, sagte er gegenüber .

Doch nicht nur auf der Strecke, sondern auch daneben wird es für den Rookie of the Year der GP2 2007 anstrengend, denn er wird mit einigen Promotion-Auftritten gleich voll das Leben als Formel 1-Fahrer kennenlernen. Davor geht es aber in den Simulator, wo er die Strecke studieren will. „Ich denke nicht, dass es einfach wird, aber ich werde tun, was ich kann und ich werde es gut tun.“ Wie Nakajima verriet, wurde ihm bereits am Sonntag nach dem Rennen in China von Patrick Head mitgeteilt, dass er in Brasilien fahren würde. „Es hat mich etwas schockiert, auch wenn ich über die Möglichkeit schon am Samstag gehört hatte. Ich weiß nicht, wie ich mich da gefühlt habe. Ich hatte es nicht ganz realisiert und habe es immer noch nicht.“

Für das Rennen in Brasilien wird der Japaner den Renningenieur von Alex Wurz, Xevi Pujolar, zur Verfügung haben und weiß, wie er mit ihm arbeiten muss, da er bei Testfahrten in Shanghai bereits mit ihm gearbeitet hat. „Dieses Mal werde ich aber zum ersten Mal das Auto für mich vorbereiten. Das besorgt mich aber nicht wirklich“, meinte Nakajima. Er ist sicher aber bewusst, dass, wie vom Team betont, die Leistung im Rennen nicht als Evaluation für einen etwaigen Einsatz im kommenden Jahr dienen wird. Dennoch weiß er, dass eine gute Leistung auch nicht schaden wird. Auf was er sich nun freut, ist ein Gespräch mit Frank Williams. „Ich habe mit Frank noch nicht gesprochen, seit es offiziell geworden ist. Ich freue mich darauf. Ich bin glücklich und will gut abschneiden“, wiederholte er noch einmal.

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