Nakano fiel zurück: Ein halbes halbgutes Rennen

(adrivo.com) Die Jubelstimmung nach dem Qualifying hielt bei Konica Minolta Honda nach dem Rennstart nur bis zur Mitte des Rennens an. „Meine Pace beim Start war nicht so schlecht – ich war sogar schneller als im Training, also hatte ich Spaß. Leider konnte ich von der Mitte bis zum Ende des Rennens den Rhythmus nicht halten“, sagte Shinya Nakano Was ihm vor allem Probleme bereitete waren Vibrationen vorne, wenn er die Haarnadeln hart anbremste. Für Sepang hat er nun schon einen einfachen Plan, um solchen Problemen auszuweichen. „Ich denke, wir müssen am Freitag mit einer schnelleren Rundenzeit beginnen und dann Änderungen machen, damit wir ein Setup finden, dass besser funktioniert, wenn wir im Rennen schneller fahren“, erklärte Nakano.

Team Manager Gianluca Montiron schien jedenfalls nicht überglücklich zu sein. So sah er zwar die Punkte, die Nakano als 13. mitnahm, nannte das Ergebnis aber „ähnlich wie die anderen in diesem Jahr“. Er hätte sich nach dem guten Qualifying doch etwas mehr erwartet, wie er meinte. „So ist Racing aber manchmal.“ Der Fehler war anscheinend bei der Reifenwahl passiert, da man sich für eine weiche Mischung entschieden hatte und die das Rennen nicht durchhielt. Technikdirektor Giulio Bernardelle erklärte, dass am Morgen ein harter Reifen probiert wurde, der Nakano aber nicht das passende Gefühl gab, weswegen man auf einen weichen setzte. „Das schien heute der beste Kompromiss für unser Paket zu sein“, meinte Bernardelle. Ab Mitte des Rennens funktionierte der aber nicht mehr.

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