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Megéve – Zusammen mit dem hier schon ausführlicher vorgestellten Cross Caddy hat die Nutzfahrzeugsparte von VW im französischen Megéve gerade den neuen Amarok Canyon präsentiert. Die Hannoveraner liefern ihn ab August zu Einstiegspreisen (ohne/mit Mehrwertsteuer) ab 32 245/38 371 bis 36 315/43 214 Euro aus.
Dabei handelt es sich um ein exklusives Sondermodell in der im Umfeld von Ford Ranger, Mazda BT-50, Mitsubishi L200, Nissan Navara und Toyota Hilux angesiedelten Baureihe. Mit ihm will VW über eine wertigere Ausstattung des Doppelkabiners insbesondere Kunden ansprechen, die im nach wie vor populären SUV-Segment einen „belastbaren Lifestyle-Pickup mit allen praktischen Vorteilen“ suchen.
Schon farblich setzt sich der Canyon serienmäßig in Orange von seinen Brüdern aus der Serie ab. Weitere optische Akzente wie abgedunkelte Rückleuchten, lackierter Design-Unterfahrschutz und schwarz abgesetzte Radläufe sorgen für einen markanteren Auftritt. Wer will, kann neben Hardtop und Laderaumabdeckung auch ein Rollcover fürs Verschließen der Ladefläche ordern. Der Lampenbügel mit vier Fernlichtscheinwerfern auf dem Dach kostet genauso extra wie andere Außenfarben. Innen geht es etwa von den zweifarbig gestalteten Teilledersitzen bis hin zu den Ziernähten ebenfalls vor allem um eines, nämlich um Individualität.
Die beiden eingesetzten Diesel haben sich bereits in anderen Baueihen bewährt. VW bietet die 2,0-Liter, darunter einer gleich doppelt befeuert, mit 103/130 und 132/180 kW/PS an. Die Vierzylinder stemmen 340 bis 420 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, machen die leer unter 2000 bis unter 2500 Kilo schweren Doppelkabiner, deren Nutzlast über 870 bis fast 1040 Kilo beträgt und die Lasten bis 3000 beziehungsweise 3200 Kilo an den Haken nehmen können, gut 160 bis Tempo 180 schnell.
Ein Sechsgang-Schaltgetriebe, im Spitzenmodell mit der höchsten Durchzugskraft sogar eine Achtstufen-Automatik, überträgt die Kraft auf die Räder. Der Mixverbrauch findet sich mit rund siebeneinhalb bis achteinhalb Litern so zumindest im Datenblatt.
Zwei unterschiedliche Allradantriebe stehen zur Wahl. Der zuschaltbare funktioniert über eine sogenannte Klauenkupplung, die nach dem Einlegen per Tastendruck einen starren Durchtrieb zu den Achsen aktiviert. Für schwerste Aufgaben ist eine Untersetzung da. Der Permanentallrad spielt seine fahrdynamischen Vorteile auch auf befestigten Straßen aus, indem er die Kräfte variabel nach vorn oder hinten verteilt. Beide Systeme sind mit elektronischen Differenzialsperre kombiniert. Für robusteren Einsatz ist optional eine mechanische Sperre für die Hinterachse zu haben.
Alles in allem: Der 5,2 Meter lange Canyon mit über drei Meter Radstand, 500 Millimeter Wattiefe und 2,5 Quadratmeter großer Ladefläche ist auf Outdoor-Aktivitäten getrimmt. Er fährt auf 17-Zöllern mit 245er-Reifen vor; auf Wunsch sind 18-Zoll-Straßenpneus lieferbar.
Motor | zwei Vierzylinder-Turbodiesel, darunter ein Biturbo |
Hubraum | 2,0 Liter |
Leistung | 103/140, 132/180 kW/PS |
Maximales Drehmoment | je nach Getriebe 340/1600-2250, 400/1500-2250, 420/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 11,0 bis 13,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 162 bis 178 Stundenkilometer |
Umwelt | laut VW Mixverbrauch 7,6 bis 8,5 Liter, 199 bis 224 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis (ohne/mit Mehrwertsteuer) | 32 245/38 371, 34 555/41 120, 36 315/43 214 Euro |
geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom veröffentlicht am 26.06.2013 aktualisiert am 26.06.2013
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