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Skoda
Von Ingo Koecher – Ein Tscheche im Süd-Westen Afrikas: Doch ein Zuckerschlecken ist der Ritt durch Namibia keinesfalls. Hier werden Fahrer und Material des Skoda Yeti gleichermaßen an ihre Grenzen geführt.
In diesen Tagen lässt Skoda seinen Yeti über die staubigen Pisten Namibias treiben. Und das es dabei für Material und Fahrer hart zugeht, liegt auf der Hand. So mussten auf der heutigen Etappe von der Sossusvlei[foto id=“428623″ size=“small“ position=“right“] Lodge am Rande der Namib Wüste zur ehemaligen deutschen Kolonialstadt Swakopmund an der Atlantik-Küste insgesamt vier Räder dran glauben.
Dabei war einer der Schäden besonders schwerwiegend, als sich während der Fahrt am Yeti des Probefahrer-Bloggers Axel Kahl die Karkasse buchstäblich in Nichts auflöste und Flanke samt Lauffläche von der Felge löste.
Doch das Ende war es noch lange nicht: Nur wenige Kilometer und einige Hunderte scharfe und spitze Steine weiter, wurde selbst das den Treck anführende Marshal-Fahrzeug Opfer einer Reifenpanne. Auch wenn es sich beim VW Amarok nicht um einen Yeti handelt, war es doch eine kleine Genugtuung, dass auch der große Bruder der Konzernmutter von solch profanen Hemmnissen nicht verschont blieb. Zudem zeigte sich, dass da, wo ein Amarok hingelangt, auch immer mit einem Yeti zu rechnen ist.[foto id=“428624″ size=“small“ position=“left“]
Aber egal: Ein platter Reifen ist und bleibt was er ist. Und das gilt für einen Kompakten in gleicher Weise, wie auch für die Luxuslimousine. Hier wird kein Premiumanspruch geltend gemacht. Das ändert sich jedoch schnell, sobald der Blick auf die Ausstattung des Fahrzeugzubehörs fällt. Denn zur Premium-Panne wird ein platter Reifen erst mit einem vollwertigem Ersatzrad. Alles andere indes, also Notlaufrad oder Repair-Kit, sind von diesem Anspruch weit entfernt.
Insbesondere bei einem solchen Trip wie den Skoda Yeti durch Namibia zu pilotieren, ist gutes Equipment[foto id=“428626″ size=“small“ position=“right“] und natürlich Experten, die damit umgehen können, entscheidend. Die Tourbegleiter hatten dafür gesorgt, dass beides stimmig war. So wurde dank Markus Liersch von Skoda aus den Pannen nur eine kurzweilige Unterbrechung, um die Füße zu vertreten. Letzteres hatte unbedingt in Fahrzeugnähe zu erfolgen, da es wenige Schritte im vertrockneten Gras nur so von giftigen Tierchen wimmelte.
Nach etwa acht Stunden kam der Tross schließlich in Swakopmund an. Hier wurden die Fahrzeuge betankt, gewaschen und gecheckt, bevor es auf die letzte Etappe von Swakopmund in die Mount Etjo Safari Lodge, wo sich der Yeti den Big Five, also Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard entgegenstellen soll.
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: auto.de veröffentlicht am 27.07.2012 aktualisiert am 27.07.2012
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