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Autofahren wird immer komplexer. Während man gleichzeitig dem Radio und den Richtungsanweisungen des Navis lauscht, muss man sich parallel auf die Bedienung von Tempomat und anderen Assistenten konzentrieren. Wenn dann noch das Handy klingelt, gerät der Fahrer endgültig in Stress.
Das liegt daran, dass der Mensch nur begrenzt gleichzeitig mehrere Einzelaktionen oder -komponenten bedienen kann. Aus diesem Grund haben mehrere Forschungspartner wie der Zulieferer Bosch oder das Forschungszentrum Informatik Karlsruhe an dem Projekt VISION gearbeitet, mit dem Ziel, die einzelnen Komponenten zu vernetzen und somit für mehr Komfort und mehr Sicherheit während der Autofahrt zu sorgen.
Im Rahmen des Projektes sind virtuelle Prototypen entstanden, mit denen das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten getestet werden kann. Fehler können damit schon während der Produktentwicklung erkannt und behoben werden. Das ist für eine spätere funktionierende Vernetzung wichtig.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 08.11.2010 aktualisiert am 08.11.2010
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