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Mobiltelefone lassen sich dank integrierten GPS-Empfänger auch als Navigationsgerät nutzen. Ein zusätzliches Gerät für die Routenführung wird dann nicht mehr benötigt. Doch die mobile Version hat laut dem Internetportal „Handytarife.de“ auch Nachteile.
Es fallen teilweise hohe Kosten an, außerdem darf das Handy-Navi während einer Autofahrt nicht bedient werden. Auf das Mobiltelefon muss zunächst eine Navigationssoftware aufgespielt werden. Bereits beim Herunterladen eines solchen Programms wird vereinzelt eine Gebühr fällig. Im Regelfall müssen die Besitzer spätestens beim Gebrauch ein Nutzungsentgelt entrichten, das mit jährlich rund 100 Euro zu Buche schlagen kann. Mitunter greift die Navi-Software während der Routenführung außerdem auf Internetdaten und -karten zurück. Wer dann über keine Internet-Flatrate für das Handy verfügt, muss mit teilweise hohen Kosten für den mobilen Datenaustausch rechnen. Spätestens dann rentieren sich klassische Einsteiger-Navigationsgeräte, deren Preise bei rund 120 Euro beginnen.
Darüber hinaus dürfen bei Handy-Navis während der Fahrt keine Zieländerungen vorgenommen werden. Denn Mobiltelefone, selbst solche mit Routenführungs-Software, dürfen bei laufendem Motor nicht bedient werden. Bei einem Verstoß drohen ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro sowie ein Punkt im Flensburger Zentralregister. Ein klassisches Navigationsgerät obliegt solchen Restriktionen dagegen nicht. Nur bei einem Unfall aufgrund der Navi-Steuerung entsteht gegebenenfalls ein Haftungsanspruch. Die „echten“ Navis sind also die weitaus bessere Alternative für eine Navigation bei der Autofahrt.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 12.01.2010 aktualisiert am 12.01.2010
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