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Die Entwicklung eines leicht zu bedienenden Navigators für den öffentlichen Personenverkehr in den kommenden drei Jahren ist Ziel des Projektes „Mobile ? Mobil im Leben“. Im Rahmen des Verbundprojektes entsteht ein Navigationssystem, das auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen ausgerichtet ist. Beteiligt sind Hochschulen, Gesundheitsdienstleister und Verkehrsbetriebe. Dabei liefern die Hochschulen die technische Plattform auf Basis eines Smartphones. Die Gesundheits- und Mobilitätsdienstleister unterstützen die darauf folgende Erprobung.Das Gerät wird zum einen eine Fahrroute vorgeben und darüber hinaus während der Fahrt kontinuierlich weitere Informationen zur Verfügung stellen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen. Weitere Funktionen sind etwa das Anzeigen spezieller Barrieren oder auch die Barrierefreiheit auf dem Reiseweg, zum Beispiel durch Hochbahnsteige, Rolltreppen oder Lifte. Obwohl für Menschen mit Behinderungen konzipiert, ist das System auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine nützliche Informationsquelle. So ist auch die Integration einer Navigation innerhalb von Bahnhöfen und großen Haltestellen sowie eine Ortungsfunktion zur Sicherheit etwa für Kinder oder Betreuungspersonal angedacht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert das Projekt im Rahmen der Initiative „Von Tür zu Tür ? eine Mobilitätsinitiative für den öffentlichen Personenverkehr der Zukunft“.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 01.07.2013 aktualisiert am 01.07.2013
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