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Sie sollen ja helfen, uns in der Welt besser zurechtzufinden – die Navisysteme. Aber auch Helfer können versagen. Dann ist Hilfe angesagt, heute vorwiegend „Hotline“ genannt. Der ADAC hat den telefonischen Support von elf Hersteller getestet und ist zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen gekommen.
Ein „Sehr gut“ konnte nicht vergeben werden, die meisten Service-Center bekamen die Note „Befriedigend“. Schlusslicht NavGear musste sich gar mit einem „Ausreichend“ begnügen. Den relativ besten Service boten a-rival und Navigon.
Bezeichnend für schwache Services sind fehlende Hinweise auf die Hotlines sowie auf Kundenkontakt-Daten. Nur vier der getesteten Hersteller wie a-rival, Medion, Merian und Falk ließen erkennen, dass man sie kontaktieren „darf“. Bei allen anderen fehlte jeder Hinweis auf den Service-Kontakt. Er musste mühsam recherchiert werden.
Die Geräte des Tests waren etwa zwei Jahre alt. Geprüft wurden Hinweise zum Service, Erreichbarkeit, technische Problemlösung und der Gesprächsverlauf. Die Tester riefen zu fünf verschiedenen Tageszeiten an.
Der ADAC empfiehlt den Käufern von Navigeräten, sich beim Kauf über den Support zu informieren. Wird der Kontakt dann angerufen, sollten Kaufbeleg, Seriennummer, Passwörter und Problembeschreibung parat liegen. Den Herstellern rät der ADAC, die Hotlines intensiver zur Produktverbesserung zu nutzen,und das Service-Personal besser zu schulen.
geschrieben von auto.de/(kzr/mid) | foto: adac veröffentlicht am 03.05.2012 aktualisiert am 03.05.2012
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