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Italien ist ein klassisches Reiseland, aber nicht nur für Kunst-, Kultur- und Kulinarik-, sondern durchaus auch für Autoliebhaber.
Das milde Klima, die leichte Erreichbarkeit, das gut ausgebaute Netz an Autobahnen sowie überregionalen Schnell- und Landstraßen, dazu die beeindruckenden Panoramastraßen wie die Gardesana im Norden oder die Amalfitana im Süden stehen für Spaß am Autofahren. Neben dem Mythos Ferrari, natürlich, der über dem ganzen Land zu liegen scheint. Und touristische Werber regen an: Warum nicht mit dem Motorroller einmal auf zwei Rädern eine italienische Stadt oder eine italienische Region erkunden?[foto id=“502771″ size=“small“ position=“right“]
In der Gunst der Urlauber liegt die Apennin-Halbinsel nach wie vor ziemlich weit oben. Es hat Jahre gegeben, da haben die Italiener mehr als 40 Millionen Besucher aus dem Ausland und 160 Millionen Übernachtungen gezählt. Auch aktuell stuft die Frankfurter Zentrale des italienischen Fremdenverkehrsamtes Enit die Aussichten positiv ein. Italien bliebt führendes Auslandsreiseziel In der Vergangenheit besonders gefragt gewesen sind in europäischen Quellmärkten mit Deutschland als dem nach wie vor als wichtigstem Badeurlaub und Kulturreisen, in den außereuropäischen vor allem die Kunststädte. Oft nachgefragt werden Venetien mit den Dolomiten und Venedig, „gerade auch im Kreuzfahrtsegment“. Bei den außereuropäischen Nachfragen liegen etwa Latium und Rom oft vorn. Was die Deutschen betrifft, stufen Umfragen bei den Länderpräferenzen Italien zusammen mit Spanien weiter mit als führendes Auslandsreiseziel ein.
Was auch Sara Biasi für „Cuore d’Italia“ freuen dürfte. Das Markenzeichen ihrer „Das Herz Italiens“-Initiative hätte der englische Dichter William Shakespeare kaum besser wählen können, denn seine in Verona spielende Geschichte von Romeo und Julia lässt darin grüßen: Es zeigt den Italien- Stiefel vom oberen Rand des Schafts bis hinunter zum Sporn und der Spitze – mit einem Pfeil, der die Gardasee-Region mit Brescia, Mantua, Trient, Verona und Vicenza trifft. Mitten ins Herz, natürlich Ferrari-rot. „Betrachtet man Italien aus der Perspektive von Flugpiloten, die aus europäischen Ländern kommen, erinnert die geographischge Lage unseres Gebietes an die eines Herzens, das links schlägt“, betont Sara Biasi: [foto id=“502772″ size=“small“ position=“left“]“Ein Herz ist direkt erreichbar – und es kommt dir entgegen, um dich zu empfangen.“
In Mantua etwa, geheimnisumwoben mit dem Schrein alter Kunstschätze, die von der Größe der Familien Gonzaga und Mantegna zeugen. In Brescia mit den römischen Relikten, bekannt auch – und da schließt sich der Kreis zum Thema Auto wieder – durch das Straßenrennen der 1000 Meilen, der Mille Miglia. In Vicenza, der Stadt mit der großen Goldschmiede-Tradition, mit den Villen Palladios und dem ältesten, noch bestehenden überdachten Theater der Welt. In Trient etwas weiter oben im Norden, wo die Gipfel der Dolomiten hoch und mächtig hinter Almwiesen hervorragen. In Verona, wo … [ no Image matched ]Sie wissen schon, die Sache mit den jungen und so tragisch Verliebten.
Für Autoliebhaber gibt es übrigens eine „1000 Meilen Sehnsucht“ genannte Route, bei der man auf der Originalstrecke der Mille Miglia (italienisch für: 1000 Meilen) quer durch die obere Hälfte Italiens fahren kann. Die Tour ist in vier Etappen unterteilt. Die erste führt von Brescia über Verona und Ferrara nach San Marino, die zweite unter anderem über Assisi nach Rom, die dritte Richtung Norden zum Lago di Bolsano und in die Toskana und die vierte über den Passo della Futa an Bologna und Cremona vorbei zurück nach Brescia. Weitere Städte auf der Route sind etwa Verona, Ravenna, Urbino, Gubbio, Rieti, Viterbo, Siena, Florenz und Modena. In Brescia ist das Mille-Miglia-Museum zu besichtigen. In Imola befindet sich das Autodromo Enzo e Dino Ferrari an der Strecke. Ein Muß für Autoliebhaber im Belpaese.
Nach Rom sind es von Basel aus durch die Schweiz und über Mailand rund 920 Kilometer, genauso wie von München über Verona, Modena, Bologna und Florenz. Im autoverliebten Italien im Auto unterwegs zu sein, das ist eigentlich immer was Besonderes. Das Land hat eine der höchsten Autodichten der Welt. In größeren Städten sollte man, auf die Verkehrsreglen achtend, im Strom mitschwimmen. Die Tempolimits sind: 50 innerhalb geschlossener Ortschaften, 90 außerhalb und auf den blau ausgeschilderten Staatsstraßen, 130 auf Autobahnen, für die die grünen Hinweisschilder gelten. Mautmäßig zur Kasse gebeten wird man an fast jeder Autobahnausfahrt. Die Promillegrenze liegt bei 0,5. /Fotos: Koch
geschrieben von auto.de/Reise/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 13.03.2014 aktualisiert am 13.03.2014
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