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Das Straßenbild wird im Februar um neue Kompaktfahrzeuge bereichert. Während der neue Nissan Qashqai die Erfolgsgeschichte fortschreiben soll, will Honda mit dem c eine solche begründen. Und Audi setzt auf Sportlichkeit in klassischem Gewandt.
Über zwei Millionen Einheiten wurden von der ersten Generation des kompakten Japaners verkauft. Nun steht der Nachfolger in den Startlöchern. Am Grundprinzip haben die Macher nicht viel geändert. Der Qashqai ist in der Länge zwar um 4,5 Zentimeter auf nun 4,37 Meter gewachsen und hat ein wenig in der Breite zugelegt, bleibt aber noch im kompakten Rahmen. Beim Gewicht dagegen wurde abgespeckt. 40 Kilogramm weniger bringt die zweite Generation trotz mehr Ausstattung auf die Waage. Ab 19.940 Euro debütiert der Neue mit dem 85 kW/118 PS starken 1,2-Liter-Turbo. Volumenmotor ist und bleibt wohl der bekannte 1,6-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS, der als einzige Motorenoption auch mit Allrad (Aufpreis: 2.000 Euro) geordert werden kann.
Zwölf Jahre lang verzichtete der japanische Automobilbauer auf einen Kombiableger für den kompakten Civic. Für die neunte, seit 2012 erhältliche Generation konnte die englische Honda-Europadependance die Zentrale in Japan von der Notwendigkeit einer solchen Version überzeugen. Nun also betritt ein echter Lademeister die Verkaufsbühnen, denn in den Civic Tourer passen rekordverdächtige 624 Liter an Gepäck, bei umgeklappten Rücksitzen sogar bis zu 1.668 Liter. Der Japaner kostet in Verbindung mit einem 88 kW/120 PS starken 1,6-Liter-Dieselmotor in der Basisversion ab 21.550 Euro. Im Vergleich zur fünftürigen Limousine verlangt Honda für den Tourer, der sich im Wettbewerbsumfeld der Kombiversionen von Opel Astra, Toyota Auris, VW Golf oder Hyundai i30 behaupten muss, damit einen Preisaufschlag von 1.100 Euro.
Den dreitürigen S3 gibt es schon, genauso wie den fünftürigen Sportback. Künftig gesellt sich das S3 Cabriolet dazu, das nach seiner Präsentation in Genf zu den Händlern rollt. Schon ab Februar ist die Limousine erhältlich, die ebenfalls den 220 kW/300 PS starken Vierzylinder erhält. Die Topversion der kompaktem Stufenheckvariante des A3 präsentiert sich so, wie man es von den Ingolstädter Sportmodellen kennt: mit kräftigen Schützen, weit nach unten gezogenen Seitenschwellern, mächtigen Lufteinlässen vorn und auffälligem Diffusor hinten. Trotzdem will die S3-Limousine durchaus auch die Werte eines klassischen Reisefahrzeugs mitbringen. Mindestens 40.400 Euro müssen Käufer in den neuen Stufenhecksportler investieren.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 27.01.2014 aktualisiert am 27.01.2014
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